Einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung zufolge sollen zwischen dem ansässigen CSU-Abgeordneten Martin Neumayer und dem zuständigen Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bereits positiv zu wertende Gespräche laufen. Unsere Nachfrage ergab dann aber ein anderes Bild…
„Wir brauchen verbindliche Zivilklauseln in den Satzungen aller bayerischen Hochschulen“, fordert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Verena Osgyan, vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen, durch das US-Verteidigungsministerium finanzierten, Drittmittelprojekte.
Frauen – nehmt euch das Recht auf ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt!
Anlässlich des internationalen Gedenktags „NEIN zu Gewalt an Frauen“, erklärt die Gleichstellungspolitische Sprecherin von Bündnis 90/die Grünen im Bayerischen Landtag: „Wir müssen Zeichen setzen, Nein sagen, immer dann wenn wir Nein sagen wollen. Wir müssen uns wehren gegen Gewalt, vor allem gegen sexualisierte Gewalt. Wir müssen uns einsetzen für eine gewaltfreie Gesellschaft – schon auf dem Schulhof.“
Unser Fraktionsvorstand ist komplett! Die künftige Doppelspitze wird gebildet von der Margarete Bause und Ludwig Hartmann. Ich freue mich, zusammen mit Katharina Schulze künftig als stellvertretende Fraktionsvorsitzende mitwirken zu können. Thomas Gehring als parlamentarischer Geschäftsführer und Ulrike Gote als Landtagsvizepräsidentin werden uns zukünftig ebenfalls im Vorstand vertreten. Ein starkes Team!
Wie Medienberichten zu entnehmen ist, gibt es derzeit konträre Aussagen von Staatsminister Dr. Markus Söder und dem Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Dr. Ulrich Maly, wie es mit dem ehemaligen Quelle-Versandzentrum weitergehen soll. Angeblich wollen beide einen universitären Schwerpunkt auf dem Gelände: Dr. Söder präferiert einen Teilabriss des Versandzentrums mit Neubau, Dr. Maly hält die Bausubstanz für so gut, dass ein Umbau sich rentieren würde.
Verena Osgyan, MdL, und Monika Krannich-Pöhler, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Grünen Nürnberg fordern die Staatsregierung auf, den Abriss der Bärenschanzkaserne zu stoppen und die Empfehlungen des Baukunstbeirates der Stadt Nürnberg umzusetzen:
Wir Grünen fordern seit langem die paritätische Besetzung von Aufsichtsgremien – seien es Aufsichtsräte in der Privatwirtschaft oder öffentliche Kontrollgremien. Denn die Erfahrungen zeigen: Nur wo Frauen angemessen vertreten sind, wird ihre Lebenswirklichkeit auch in die Entscheidungsprozesse einbezogen. Auf der Landesdelegiertenkonferenz am 21. November 2014 haben sich die Delegierten deshalb mit überwältigender Mehrheit entschieden einen Gesetzesentwurf zu fordern, um Rundfunk- und Medienräte künftig quotiert zu besetzen und eine zeitgemäßere Repräsentanz aller gesellschaftlichen Gruppen zu bilden.
Die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Verena Osgyan, begrüßt den Vorstoß Schleswig Holsteins zur Übertragung eines vollen Promotionsrechts auch an die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Diese langjährige Forderung der Landtags-Grünen müsse nun auch in Bayern aufgegriffen werden.
„In einigen ihrer originären Fachdisziplinen leisten die bayerischen HAWs längst Forschungsarbeit, die dem wissenschaftlichen Niveau an Universitäten in nichts nachsteht“, unterstreicht Verena Osgyan. „Man könnte also zumindest ein Promotionsrecht für bestimmte Fakultäten ohne Probleme umgehend einführen.“ Langfristig führe im Zuge einer vollständigen rechtlichen Gleichstellung aller Hochschulen an einem unabhängigen Promotionsrecht für alle HAWs kein Weg vorbei. „Entscheidend ist nicht der Hochschultyp, sondern die Qualität der Forschung“, betont Verena Osgyan. Die Landtags-Grünen planen hier eine parlamentarische Initiative.
Die Grünen im Bayerischen Landtag unterstützen die Forderungen der Studierenden, Masterstudienplätze für alle anzubieten
„Nicht der Bachelor, sondern der Master muss zum Regelabschluss werden“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan. „Um die Qualität der an bayerischen Hochschulen ausgebildeten Akademikerinnen und Akademiker zu gewährleisten oder zu steigern, muss man sich eindeutig auf das Ziel Master festlegen.“
Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern die Staatsregierung auf, im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur über die Hochschulnutzungspläne des ehemaligen Quelle-Versandzentrums in Nürnberg zu berichten. „Bisher gab es darüber nur eine vage Debatte, die ausschließlich über die Medien geführt wurde“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan.