Auf Einladung der Geschäftsführerin Sabine Böhm, besuchte die Landtagsabgeordnete Verena Osgyan im Dezember 2013 die Fachberatungsstelle des Frauennotrufes in Nürnberg.
Themen waren insbesondere die aktuelle Lage des Vereins, seine drängensten Problemfelder, sowie die politischen Forderungen die sich zur Verbesserung der Situation der Bayerischen Frauennotrufe ergeben.
Eine Pressekonferenz mit drei Ministern gab es schon. Ein Konzept gibt es noch nicht. Die von Herrmann, Spaenle und Söder vergangene Woche verkündete Weiterentwicklung des Hochschulstandorts Nürnberg ist nach Informationen der Landtags-Grünen noch mehr Wunsch, als Wirklichkeit. In seiner Antwort auf eine Anfrage der hochschulpolitischen Sprecherin Verena Osgyan räumte das Kultusministerium ein, dass das unter großer medialer Beteiligung vorgestellte Konzept noch gar nicht existiert, sondern erst erarbeitet wird.
Die hochschulpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Verena Osgyan zeigt sich vom kategorischen Nein des Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, zu einer Hochschulnutzung des ehemaligen Quelle-Areals überrascht. “Es wirft insbesondere die Frage auf, wie es denn jetzt mit dem Aufbau des Wissenschaftsstandorts im Nürnberger Westen weiter gehen soll, wenn diese Gelegenheit nicht beim Schopfe gepackt wird”, so Verena Osgyan. Es bleibe nun zu hoffe, dass bei der Pressekonferenz am Freitag, dazu Substantielles geäußert würde.
„Wir brauchen verbindliche Zivilklauseln in den Satzungen aller bayerischen Hochschulen“, fordert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Verena Osgyan, vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen, durch das US-Verteidigungsministerium finanzierten, Drittmittelprojekte.
Frauen – nehmt euch das Recht auf ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt!
Anlässlich des internationalen Gedenktags „NEIN zu Gewalt an Frauen“, erklärt die Gleichstellungspolitische Sprecherin von Bündnis 90/die Grünen im Bayerischen Landtag: „Wir müssen Zeichen setzen, Nein sagen, immer dann wenn wir Nein sagen wollen. Wir müssen uns wehren gegen Gewalt, vor allem gegen sexualisierte Gewalt. Wir müssen uns einsetzen für eine gewaltfreie Gesellschaft – schon auf dem Schulhof.”
Verena Osgyan, MdL, und Monika Krannich-Pöhler, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Grünen Nürnberg fordern die Staatsregierung auf, den Abriss der Bärenschanzkaserne zu stoppen und die Empfehlungen des Baukunstbeirates der Stadt Nürnberg umzusetzen:
Die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Verena Osgyan, begrüßt den Vorstoß Schleswig Holsteins zur Übertragung eines vollen Promotionsrechts auch an die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Diese langjährige Forderung der Landtags-Grünen müsse nun auch in Bayern aufgegriffen werden.
„In einigen ihrer originären Fachdisziplinen leisten die bayerischen HAWs längst Forschungsarbeit, die dem wissenschaftlichen Niveau an Universitäten in nichts nachsteht“, unterstreicht Verena Osgyan. „Man könnte also zumindest ein Promotionsrecht für bestimmte Fakultäten ohne Probleme umgehend einführen.“ Langfristig führe im Zuge einer vollständigen rechtlichen Gleichstellung aller Hochschulen an einem unabhängigen Promotionsrecht für alle HAWs kein Weg vorbei. „Entscheidend ist nicht der Hochschultyp, sondern die Qualität der Forschung“, betont Verena Osgyan. Die Landtags-Grünen planen hier eine parlamentarische Initiative.
Die Grünen im Bayerischen Landtag unterstützen die Forderungen der Studierenden, Masterstudienplätze für alle anzubieten
„Nicht der Bachelor, sondern der Master muss zum Regelabschluss werden“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan. „Um die Qualität der an bayerischen Hochschulen ausgebildeten Akademikerinnen und Akademiker zu gewährleisten oder zu steigern, muss man sich eindeutig auf das Ziel Master festlegen.“
Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern die Staatsregierung auf, im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur über die Hochschulnutzungspläne des ehemaligen Quelle-Versandzentrums in Nürnberg zu berichten. „Bisher gab es darüber nur eine vage Debatte, die ausschließlich über die Medien geführt wurde“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan.