PRESSEMITTEILUNG
Frauen – nehmt euch das Recht auf ein Leben ohne Angst, Bedrohung und Gewalt!
Anlässlich des internationalen Gedenktags „NEIN zu Gewalt an Frauen“, erklärt die Gleichstellungspolitische Sprecherin von Bündnis 90/die Grünen im Bayerischen Landtag: „Wir müssen Zeichen setzen, Nein sagen, immer dann wenn wir Nein sagen wollen. Wir müssen uns wehren gegen Gewalt, vor allem gegen sexualisierte Gewalt. Wir müssen uns einsetzen für eine gewaltfreie Gesellschaft – schon auf dem Schulhof.“
Es passiert in allen Ländern, Kulturen in allen sozialen Schichten: Laut einer WHO-Studie vom Juni dieses Jahres wird weltweit jede dritte Frau Opfer körperlicher Gewalt. 35 Prozent aller Frauen erleiden Prügel, Vergewaltigungen, werden sexuell missbraucht oder wie Sklavinnen behandelt. Die Dunkelziffer ist immens.
Auch in Deutschland müssen jährlich rund 35.000 Frauen und Kinder vor häuslicher Gewalt in Frauenhäuser und andere Schutzeinrichtungen fliehen. 25 Prozent aller Frauen haben schon körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren. Es genügt nicht, dass das Gewaltschutzgesetz prügelnden Männern das Betreten der Wohnung verbietet. Gewalt ist nicht auf einen isolierten Ort beschränkt und die Flucht für Frauen oft die einzige Möglichkeit, zu entkommen.
Es wird allerhöchste Zeit, diesen Frauen und Kindern unbürokratischer und schneller Hilfe zuteil werden lassen. Doch es fehlt an allen Ecken und Enden an psychologischer und finanzieller Unterstützung.
„Wir fordern endlich Planungssicherheit für die Bayerischen Frauenhäuser, wir fordern einen Bayerischen Aktionsplan und systematische und standardisierte Gewaltscreenings in Krankenhäusern. Anstatt zahlloser Arbeitsgruppen in den Ministerien würde das endlich ein wirksames Zeichen setzen für ein gewaltfreies, gleichberechtigtes und wertschätzendes Verhältnis von Frauen und Männern. „, so Verena Osgyan.
Auch in Deutschland müssen jährlich rund 35.000 Frauen und Kinder vor häuslicher Gewalt in Frauenhäuser und andere Schutzeinrichtungen fliehen. 25 Prozent aller Frauen haben schon körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren. Es genügt nicht, dass das Gewaltschutzgesetz prügelnden Männern das Betreten der Wohnung verbietet. Gewalt ist nicht auf einen isolierten Ort beschränkt und die Flucht für Frauen oft die einzige Möglichkeit, zu entkommen.
Es wird allerhöchste Zeit, diesen Frauen und Kindern unbürokratischer und schneller Hilfe zuteil werden lassen. Doch es fehlt an allen Ecken und Enden an psychologischer und finanzieller Unterstützung.
„Wir fordern endlich Planungssicherheit für die Bayerischen Frauenhäuser, wir fordern einen Bayerischen Aktionsplan und systematische und standardisierte Gewaltscreenings in Krankenhäusern. Anstatt zahlloser Arbeitsgruppen in den Ministerien würde das endlich ein wirksames Zeichen setzen für ein gewaltfreies, gleichberechtigtes und wertschätzendes Verhältnis von Frauen und Männern. „, so Verena Osgyan.