Alle Beiträge von Verena Osgyan

Stadt(ver)führungen 2021: FORSCHE(R) FRAUEN – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen

STADTRUNDGANG

Im Rahmen der Nürnberger Veranstaltungsreihe Stadt(ver)führungen bot Verena Osgyan am Freitag, 17.09.21, eine Führung mit dem Titel „Forsche(r) Frauen – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen“ an. Da die Stadt(ver)führungen unter dem Motto „Wegweiser“ standen, stellte sie während des Stadtrundgangs Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten vor, die in Nürnberg Außergewöhnliches geleistet haben und dafür gegen Widerstände und die Konventionen ihrer Zeit zu kämpfen hatten.

Einigen von Ihnen, wie zum Beispiel der mutigen Naturforscherin Maria Sibylla Merian, wurde ein später Ruhm zuteil, während andere, wie die Astronomin Maria Clara Eimmart oder die Barockdichterin Catharina Regina von Greiffenberg, heute nur noch einem kleinem Kennerkreis bekannt sind.

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Besuch bei Biotopia: Auf dem Weg zu einem Naturkundemuseum neuen Stils

VOR ORT

Verena Osgyan hat zusammen mit ihren Landtagskolleg*innen Dr. Sabine Weigand, Christian Hierneis und Benjamin Adjei im September das geplante Naturkundemuseum Biotopia besucht. Das Projekt war zuletzt vermehrt in den Schlagzeilen, weil dessen Realisierung auf der Kippe stehen soll. Dabei machten sich die Abgeordneten nun vor Ort selbst ein Bild von der Lage.

Das beliebte Münchener Naturkundemuseum Natur und Mensch ist nicht nur optisch etwas in die Jahre gekommen, sondern kämpft auch mit begrenzten Flächen und schlechter Infrastruktur. Seit langem wurde deshalb darüber diskutiert, inwieweit sich die notwendige Generalsanierung baulich wie und museumspädagogisch auf der Höhe der Zeit umsetzen lässt. Dabei wurde bereits im Jahr 2012 ein neues Konzept angekündigt, das mittlerweile konkretisiert wurde. Aus Mensch und Natur soll Biotopia werden – ein innovatives Museum und Forum für die Lebens- und Umweltwissenschaften. Ein 20köpfiger Aufbaustab arbeitet mittlerweile unter Gründungsdirektor Prof. John Gorman gemeinsam mit der Staatsregierung, der LMU und auch der Landeshauptstadt München an der Realisierung. Erst vor kurzem wurden im zuständigen Bezirksausschuss der Landeshauptstadt München aktuell planerische sowie konzeptionelle Pläne für die Realisierung von Biotopia vonseiten des Freistaates vorgestellt und diskutiert. Umstritten ist jedoch nach wie vor, inwieweit die erforderlichen Neubauten mit dem denkmalgeschützten Gesamtensemble des Schlosses Nymphenburg kompatibel sind, und inwieweit die inhaltliche Ausrichtung des Konzepts den gestellten, durchaus ambitionierten Zielen gerecht wird. Grund genug für die Wissenschaftspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, Verena Osgyan und ihre Kolleginnen, sich vor Ort ein Bild zu machen und mit dem Gründungsteam auszutauschen.

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Forsche(r) Frauen – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen

Stadtrundgang im Rahmen der Nürnberger Stadt(ver)führungen 2021
VERANSTALTUNG

17.09.2021, 17.00 Uhr
Dauer: 90 Min
Treffpunkt: Bergstraße 10, 90403 Nürnberg (Tram 4 bis Tiergärtnertor, Bus 36 bis Burgstraße)
Tickets: im Vorverkauf: 9 Euro, an der Tageskasse: 10 Euro
Ticketverkauf und weitere Informationen zu den Nürnberger Stadtverführungen finden Sie hier

Vom 17. bis 19.09.21 finden wieder die beliebten Stadt(ver)führungen in Nürnberg statt. Das diesjährige Motto lautet: „Wegweiser“. Im rahemn der Veranstaltungsreihe können sich die Teilnehmer*innen am 17.09. mit Verena Osgyan auf die biografischen Spuren berühmter, aber auch verkannter Frauen aus der mittelfränkischen Wissenschaft begeben.

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Besuch bei Kassandra: Sexarbeiter*innen Perspektiven zur beruflichen Neuorientierung geben

VOR ORT

Im August besuchte Verena Osgyan zusammen mit Tessa Ganserer und Dr. Sabine Weigand von der Grünen Landtagsfraktion sowie der Grünen Stadträtin Andrea Friedel die Nürnberger Einrichtung Kassandra e.V. – eine Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen. Diese bangt aktuell um ihr Projekt CHANCE, welches Perspektiven bei der beruflichen Neuorientierung und Integration in den Arbeitsmarkt bietet.

Nachdem ein Förderantrag vom Bund abgelehnt wurde, besteht die Gefahr, dass das Projekt CHANCE im November 2021 beendet werden muss. Das wäre fatal, da die Institution von den Betroffenen sehr gut angenommen wird und sie vielen Frauen die Möglichkeit einer neuen Berufsorientierung gibt. Das ist gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Denn gerade jetzt entschließen sich viele Sexarbeiter*innen, beruflich eine andere Richtung einzuschlagen.

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Zurück an den Campus – zurück in die Ungewissheit

PARLAMENTARISCHE INITIATIVE

Verena Osgyan sieht massive Unsicherheiten für Corona-Jahrgänge an den Bayerischen Hochschulen

Gut einen Monat vor Start des Wintersemesters an den Bayerischen Hochschulen bestehen nach Ansicht der hochschulpolitischen Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, noch zu viele Unsicherheiten, als dass ein Start bei Null ohne weiteres möglich wäre: „Wir freuen uns, dass endlich wieder Präsenzlehre an den Hochschulen möglich ist. Dennoch ist klar: auch das Wintersemester wird nicht nahtlos an den Vor-Corona-Zustand anknüpfen können. Leider hat sich Staatsminister Sibler mit keinem Wort dazu geäußert, wie es mit den Corona bedingten Nachteilsausgleichen für Studierende nun weitergeht. Denn dass eine ganze Generation von Studierenden nach mittlerweile drei digitalen Semestern nicht plötzlich wieder Regel-Studienzeiten unterworfen werden kann, die früher schon sehr eng bemessen waren, versteht sich eigentlich von selbst.“ 

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Gehörlos Studieren: Bestmögliche Voraussetzungen an bayerischen Hochschulen schaffen!

SCHRIFTLICHE ANFRAGEN

Laut Erhebungen des Deutschen Studentenwerks haben rund 11 Prozent aller Studierenden eine Behinderung oder chronische Erkrankung. Unter welche Rahmenbedingungen studieren sie? Auf welche Unterstützungsmöglichkeiten können sie bei Bedarf an bayerischen Universitäten zurückgreifen? Diese und weitere Fragen stellte Verena Osgyan in zwei Schriftlichen Anfragen zum Thema „Gehörlos Studieren in Bayern“.

Die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland seit dem 26. März 2009 in Kraft ist, schreibt einen gleichberechtigten Zugang zur Hochschulbildung fest. Das Bayerische Hochschulgesetz verpflichtet alle staatlichen Hochschulen dazu, einen Beauftragten für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung zu bestellen. Auf Initiative der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde darüber hinaus von der Staatsregierung 2012 ein „Konzept zur inklusiven Hochschule“ beschlossen. Doch wie wird diese Theorie an bayerischen Hochschulen in die Praxis umgesetzt? Das wollte Verena Osgyan zusammen mit Kerstin Celina und Claudia Köhler von der Staatsregierung in Form von zwei Schriftlichen Anfragen Anfang August wissen.

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Laut, stark, erfolgreich?

Frauenbewegung und Politik in Nürnberg und Bayern 2021
Podiumsdiskussion des Deutschen Evangelischen Frauenbunds Ortsverband Nürnberg
Referentin: Verena Osgyan, MdL Bündnis 90/Die Grünen

Kirche St. Jakob, Seminarraum2, (2. Stock)
Jakobsplatz 1 ,90402 Nürnberg
Voranmeldung erforderlich: bei Gitta Pfüller, 0172 – 8131350

Kurz vor der Bundestagswahl zieht Verena Osgyan, MdL,  eine frauenpolitische Zwischenbilanz und macht auf bestehende Diskriminierungen in der politischen Praxis aufmerksam. Sie kann auch persönlich auf ein jahrelanges Engagement für die Demokratie in ihrer Heimatstadt Nürnberg und im Freistaat Bayern zurückblicken. Aus der parlamentarischen Arbeit kennt sie die Zurücksetzung politisch aktiver Frauen auch aus der Praxis. Die Forderung nach nicht nur gleichberechtigter, sondern gelebten Gleichheit im politischen Mandat, ließ sie zu einer Unterstützerin der Parité werden.  „Laut, stark, erfolgreich?“, können und müssen Frauen so sein? Und wann werden sie das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen ersetzen können?

DER TERMIN WIRD VERSCHOBEN
Der Nachholtermin wird noch bekanntgegeben.

Interimsspielstätte der Staatsoper: Kongresshalle ist ideal

PRESSEMITTEILUNG VON STADTRATSFRAKTION UND VERENA OSGYAN

MdL Verena Osgyan und die Nürnberger Stadtratsfraktion sprechen sich für die Kongresshalle als Ausweichspielstätte der Nürnberger Staatsoper aus

Während der Sanierung des Opernhauses Nürnberg muss für die Fortführung des Spielbetriebs und zur Unterbringung der Verwaltung eine Interimsspielstätte gefunden werden, die mindestens zehn Jahre genutzt werden kann. In einer nicht-öffentlichen Sitzung der von der Stadt Nürnberg eingesetzten Opernhauskommission am 28. Juli 2021 wurden neun mögliche Standorte für eine Ausweichspielstätte vorgelegt. Davon blieben die Messe, eine Halle auf dem ehemaligen Schöller-Gelände sowie die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände als drei mögliche Standorte in der engeren Wahl.

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„Bannwald muss Bannwald bleiben“

REDE

Verena Osgyan kämpft auf Kundgebung gegen das ICE-Werk in Feucht für den Erhalt der „grünen Lunge“

Auch in Feucht im Nürnberger Land hat sich Protest gegen das geplante ICE-Werk der Deutschen Bahn formiert, nachdem die CSU den Standort am ehemaligen Munitionslager (MUNA) oder südlich davon scheinbar als ihren neuen Favoriten auserkoren hat. Auf einer Kundgebung neben dem Jägersee spricht sich Verena Osgyan einmal mehr gegen die Rodung des kostbaren Reichswaldes aus – und zeigt sich beeindruckt für das unermüdliche Engagement des Ortes für die Natur.

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Besuch im Fürther Stadtwald: Heimat für Mensch und Tier

VOR ORT

Hans Urban, Forstpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, hat während seiner Bezirketour „UNSER WALD – Tour durch die grüne Lunge Bayerns“ auch einen Stopp in Mittelfranken eingelegt. Anfang August hat er zusammen mit seinen MdL-Kolleg*innen Verena Osgyan, Barbara Fuchs, Tessa Ganserer und Christian Zwanziger den knapp 600 Hektar großen Fürther Stadtwald besucht.

Bereits bei der Einführung durch Stadtförster Martin Straußberger am Waldparkplatz haben sie gemerkt, da ist viel los im Stadtwald, auch an einem Mittwochvormittag: Walker*innen, Jogger*innen, Radler*innen, Mountainbiker*innen, Hundeschulausbildung. Eine Besucherzählung hat ergeben, dass an Wochenenden etwa 4.000 Menschen pro Tag in den Stadtwald strömen. Das ist beachtlich, hat Fürth doch „nur“ knapp 130.000 Einwohner.

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