Archiv der Kategorie: Regionales

Stadt(ver)führungen 2021: FORSCHE(R) FRAUEN – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen

STADTRUNDGANG

Im Rahmen der Nürnberger Veranstaltungsreihe Stadt(ver)führungen bot Verena Osgyan am Freitag, 17.09.21, eine Führung mit dem Titel „Forsche(r) Frauen – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen“ an. Da die Stadt(ver)führungen unter dem Motto „Wegweiser“ standen, stellte sie während des Stadtrundgangs Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten vor, die in Nürnberg Außergewöhnliches geleistet haben und dafür gegen Widerstände und die Konventionen ihrer Zeit zu kämpfen hatten.

Einigen von Ihnen, wie zum Beispiel der mutigen Naturforscherin Maria Sibylla Merian, wurde ein später Ruhm zuteil, während andere, wie die Astronomin Maria Clara Eimmart oder die Barockdichterin Catharina Regina von Greiffenberg, heute nur noch einem kleinem Kennerkreis bekannt sind.

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Forsche(r) Frauen – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen

Stadtrundgang im Rahmen der Nürnberger Stadt(ver)führungen 2021
VERANSTALTUNG

17.09.2021, 17.00 Uhr
Dauer: 90 Min
Treffpunkt: Bergstraße 10, 90403 Nürnberg (Tram 4 bis Tiergärtnertor, Bus 36 bis Burgstraße)
Tickets: im Vorverkauf: 9 Euro, an der Tageskasse: 10 Euro
Ticketverkauf und weitere Informationen zu den Nürnberger Stadtverführungen finden Sie hier

Vom 17. bis 19.09.21 finden wieder die beliebten Stadt(ver)führungen in Nürnberg statt. Das diesjährige Motto lautet: „Wegweiser“. Im rahemn der Veranstaltungsreihe können sich die Teilnehmer*innen am 17.09. mit Verena Osgyan auf die biografischen Spuren berühmter, aber auch verkannter Frauen aus der mittelfränkischen Wissenschaft begeben.

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Besuch bei Kassandra: Sexarbeiter*innen Perspektiven zur beruflichen Neuorientierung geben

VOR ORT

Im August besuchte Verena Osgyan zusammen mit Tessa Ganserer und Dr. Sabine Weigand von der Grünen Landtagsfraktion sowie der Grünen Stadträtin Andrea Friedel die Nürnberger Einrichtung Kassandra e.V. – eine Beratungsstelle für Sexarbeiter*innen. Diese bangt aktuell um ihr Projekt CHANCE, welches Perspektiven bei der beruflichen Neuorientierung und Integration in den Arbeitsmarkt bietet.

Nachdem ein Förderantrag vom Bund abgelehnt wurde, besteht die Gefahr, dass das Projekt CHANCE im November 2021 beendet werden muss. Das wäre fatal, da die Institution von den Betroffenen sehr gut angenommen wird und sie vielen Frauen die Möglichkeit einer neuen Berufsorientierung gibt. Das ist gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Denn gerade jetzt entschließen sich viele Sexarbeiter*innen, beruflich eine andere Richtung einzuschlagen.

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Interimsspielstätte der Staatsoper: Kongresshalle ist ideal

PRESSEMITTEILUNG VON STADTRATSFRAKTION UND VERENA OSGYAN

MdL Verena Osgyan und die Nürnberger Stadtratsfraktion sprechen sich für die Kongresshalle als Ausweichspielstätte der Nürnberger Staatsoper aus

Während der Sanierung des Opernhauses Nürnberg muss für die Fortführung des Spielbetriebs und zur Unterbringung der Verwaltung eine Interimsspielstätte gefunden werden, die mindestens zehn Jahre genutzt werden kann. In einer nicht-öffentlichen Sitzung der von der Stadt Nürnberg eingesetzten Opernhauskommission am 28. Juli 2021 wurden neun mögliche Standorte für eine Ausweichspielstätte vorgelegt. Davon blieben die Messe, eine Halle auf dem ehemaligen Schöller-Gelände sowie die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände als drei mögliche Standorte in der engeren Wahl.

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„Bannwald muss Bannwald bleiben“

REDE

Verena Osgyan kämpft auf Kundgebung gegen das ICE-Werk in Feucht für den Erhalt der „grünen Lunge“

Auch in Feucht im Nürnberger Land hat sich Protest gegen das geplante ICE-Werk der Deutschen Bahn formiert, nachdem die CSU den Standort am ehemaligen Munitionslager (MUNA) oder südlich davon scheinbar als ihren neuen Favoriten auserkoren hat. Auf einer Kundgebung neben dem Jägersee spricht sich Verena Osgyan einmal mehr gegen die Rodung des kostbaren Reichswaldes aus – und zeigt sich beeindruckt für das unermüdliche Engagement des Ortes für die Natur.

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Besuch im Fürther Stadtwald: Heimat für Mensch und Tier

VOR ORT

Hans Urban, Forstpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, hat während seiner Bezirketour „UNSER WALD – Tour durch die grüne Lunge Bayerns“ auch einen Stopp in Mittelfranken eingelegt. Anfang August hat er zusammen mit seinen MdL-Kolleg*innen Verena Osgyan, Barbara Fuchs, Tessa Ganserer und Christian Zwanziger den knapp 600 Hektar großen Fürther Stadtwald besucht.

Bereits bei der Einführung durch Stadtförster Martin Straußberger am Waldparkplatz haben sie gemerkt, da ist viel los im Stadtwald, auch an einem Mittwochvormittag: Walker*innen, Jogger*innen, Radler*innen, Mountainbiker*innen, Hundeschulausbildung. Eine Besucherzählung hat ergeben, dass an Wochenenden etwa 4.000 Menschen pro Tag in den Stadtwald strömen. Das ist beachtlich, hat Fürth doch „nur“ knapp 130.000 Einwohner.

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„Ein handfester politischer Skandal“

PRESSESPIEGEL

Reaktionen auf die Veröffentlichung des Gutachtens zum Mietvertrag des Deutschen Museums Nürnberg

Obwohl die Idee eines Wissenschaftsrates- und Zukunftsmuseum inhaltlich zu begrüßen ist, umgeben seit Jahren die zwielichtigen Umstände und die nicht nachvollziehbare Kostenentwicklung rund um die Anmietung der Außenstelle des Deutschen Museums in Nürnberg. Nach einer massiven Blockade der Söder-Regierung haben sich die bayerische Grüne Landtagsfraktion, zusammen mit den Fraktionen der SPD und FDP, entschieden, Licht ins Dunkel zu bringen und zwei unabhängige Gutachten erstellen zu lassen, um mehr Transparenz zur Frage der Angemessenheit der Miethöhe und der Vertragskonditionen zu erhalten.

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Mietvertrag Deutsches Museum: Opposition fordert Aufklärung

PRESSEMITTEILUNG DER LANDTAGSFRAKTIONEN BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, SPD und FDP

Verena Osgyan (Bündnis 90/Die Grüne), Sebastian Körber (FDP) und Volkmar Halbleib (SPD) haben Gutachten in Auftrag gegeben – mit aussagekräftigem Ergebnis

In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Oppositionsfraktionen Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD haben Verena Osgyan (stv. Fraktionsvorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen), Sebastian Körber (baupolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion) und Volkmar Halbleib (kulturpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion) das in Auftrag gegebene Gutachten zur Zweigstelle des Deutschen Museums in Nürnberg vorgestellt. Die Gutachten bestätigen, dass die viel zu hohen Mieteinnahmen sowie die Rahmenbedingungen um den Immobilien-Erwerb höchst erklärungsbedürftig sind. Die Finanzierungsvereinbarung für das Zukunftsmuseum hatte seinerzeit der damalige Finanzminister und heutige Ministerpräsident Markus Söder unterzeichnet. Zudem ist Nürnberg die Heimatstadt Söders.

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Hier werden Brücken zwischen Forschung und Wirtschaft gebaut

VOR ORT IM ADA-LOVELACE-CENTER

Am 1. Juli 2021, besuchten Benjamin Adjei, Sprecher für Digitalisierung der Landtagsgrünen und Verena Osgyan, Sprecherin für Wissenschaft und Hochschulpolitik der grünen Landtagsfraktion, das ADA-Lovelace-Center am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS im Nürnberger Nordostpark. 

Prof. Dr. Alexander Martin, Institutsleiter und Mitglied im Bayerischen KI-Rat, informierte die Landtagsabgeordneten über den Standort: Das ADA-Lovelace-Center im Nordostpark wurde im Jahr 2000 gegründet und hat über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Fraunhofer Institut inkl. dem ADA-Lovelace-Center versteht sich als international führende Forschungseinrichtung, die sich auf anwendungsorientierte Forschung spezialisiert hat und damit als „Brücke“ zwischen Forschung und Wirtschaft fungiert.

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Rede zum ICE-Werk: „Kreativer Protest lohnt sich“

Bei einer Demonstration gegen das geplante ICE-Werk in Altenfurt bedankt sich Verena Osgyan in ihrer Rede bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Engagement:

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Ich freue mich sehr, heute als Mitglied der Landtags-Grünen hier sprechen zu dürfen und bedanke mich bei Markus Fleischmann von der Bürgerinitiative Altenfurt herzlich für die Einladung. Ich grüße auch auch die engagierten Bürgerinnen und Bürger, die zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter der Bürgervereine, der Bürgerinitiativen und des Bund Naturschutz.

Die letzten Entwicklungen rund um den für das ICE-Werk geplanten Standort Altenfurt-Fischbach zeigen: Kreativer Protest, Dinge nicht einfach als gegeben hinnehmen, lohnt sich immer! Wir Grüne wissen das nicht zuletzt aus eigener langjähriger Erfahrung. Vernünftige Argumente aus der Zivilgesellschaft, mit Nachdruck vorgetragen, können politisch etwas bewirken. Deshalb gehört der Erfolg ganz den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen Monaten ihre Forderungen vorgetragen haben. Dafür ganz, ganz großen Dank!

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