Archiv der Kategorie: Nürnberg

Verena Osgyan spendet Diätenerhöhung an Radentscheid Nürnberg

Die Abgeordneten der Landtags-Grünen haben sich darauf verständigt, auf die diesjährige Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung zu verzichten und dieses Geld an Organisationen in ihren Stimmkreisen zu spenden. Konkret handelt es sich hierbei um 38 Einzelspenden in Höhe von jeweils 2.544 Euro (Die Abgeordnetendiäten werden zum 1. Juli 2020 um 212 Euro pro Monat erhöht. Dies entspricht einer Jahreserhöhung von 2.544 Euro). Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und Nürnberger Abgeordnete, hat diese Summe an den „Radentscheid Nürnberg 2020“ gespendet. Die Initative setzt sich dafür ein, dass sich die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer in Nürnberg durch sichere und attraktive Radwege entscheidend verbessert. 

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Pläne zum Ausbau des Frankenschnellwegs endlich ad acta legen!

Gemeinsame Pressemitteilung von Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Verena Osgyan, MdL

Bauvergabe frühestens 2024, Baubeginn frühestens 2025 und Fertigstellung 2035 – sofern die Klagen seitens VCD und dem Privatkläger Harald Wilde abgewiesen werden. Die Debatte um den Ausbau des Frankenschnellwegs geht in die nächste Runde und zeigt wieder die komplette Bandbreite der Rückschrittlichkeit: „Wer für den Klimaschutz ist, kann nicht für dieses Projekt sein. Bis 2035 brauchen wir umfangreiche Maßnahmen Richtung Verkehrswende, weshalb die Stadt diese Pläne zu Grabe tragen und ihre Ressourcen für Projekte bezüglich nachhaltiger Mobilität einsetzen sollte“, sagt Mike Bock, verkehrspolitischer Sprecher der Stadtratsfraktion B´90/DIE GRÜNEN. 

Auch Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtags-Grünen, kritisiert die Stadtspitze scharf: „Das Argument, die Planungen trotz der anhängenden Klagen weiterzuführen, um Zeit und Kosten zu sparen, setzt dem Ganzen die Krone auf. Das Saurierprojekt ‚Ausbau des Frankenschnellwegs‘ ist bereits jetzt ein Finanzdesaster und sollte schnellstmöglich ad acta gelegt werden. Der Ausbau wird derzeit mit 660 Millionen Euro veranschlagt – wenn die Stadt weiterhin von einem Eigenteil von 135 Millionen Euro spricht, der Freistaat aber nur 340 Millionen dazu gibt, dann fehlen nach Adam Riese 185 Millionen. Diese Deckungslücke soll offensichtlich verschleiert werden.“

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Nürnberger Clubszene: Vertrauen in Konzepte statt Verbote

Runder Tisch mit Vertreter*innen der Nachtkultur

Während trotz der Coronapandemie in manchen Wirtschaftsbereichen wieder viel ermöglicht wird, wartet die Clubkultur nach wie vor auf ein Signal, dass sie bald wieder ihre Türen öffnen kann.  Verena Osgyan bemängelt, dass die Aussagen des Ministerpräsidenten Söder und des zuständigen Staatsministern Sibler und Aiwanger zu den Perspektiven, wie es für Clubbetreiber und Veranstalter im Herbst weitergehen kann, immer noch völlig vage bleiben. Sie meint: „Hier braucht es einen klaren Fahrplan mit Alternativszenarien im Fall einer zweiten Welle.“ Dass Kulturveranstaltungen in Bayern nach wie vor am seidenen Faden der verbotenen Großveranstaltungen hängen, ärgert auch die kulturpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Sanne Kurz: „In Bayern dürfen Messen wieder durchgeführt werden, aber man schafft es nicht, auf Club-Betreiber*innen zuzugehen und mit ihnen darüber zu reden, wie ein coronakonformer Restart gelingen kann.

Natalie Keller, kulturpolitische Sprecherin der grünen Stadtratsfraktion, gibt zu bedenken, dass in Nürnberg demnächst viele Kulturorte unter diesen Umständen nicht mehr existieren können und gerade im Hinblick auf die Bewerbung als Kulturhauptstadt 2025 für die regionale Clubkultur schnellstmöglich Klarheit geschaffen werden müsse.

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Der Reichswald im Klimawandel

Ein Waldbegang mit Johannes Wurm, Leiter des Forstbetriebs Nürnberg

Tessa Ganserer MdL, Gisbert von Eyb, Kreisvorsitzender der Grünen Nürnberg, und Verena Osgyan MdL haben im Nürnberger Reichswald den Leiter des Forstbetriebs Nürnberg, Johannes Wurm, Leiter des Forstbetriebs Nürnberg, zu einer gemeinsamen Waldbegehung getroffen. Er machte vor Ort anschaulich, wie rasant sich die Klimaerwärmung ausgewirkt:  Dürre, Stürme und Schädlingsbefall haben den typischen regionalen „Steckerleswald“ sichtlich verändert.

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Spannender Einblick ins LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation

Das Projekt LEONARDO ist eine Kooperation der Technischen Hochschule Nürnberg Georg-Simon -Ohm, der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und der Nürnberger Hochschule für Musik.

Auf über 1.000 qm werden im Workshopräume, Präsentationsflächen und unterschiedliche Werkstätten vereint. Vom LEONARDO-Zentrum sollen innovative Produkte, Dienstleistungen und gesellschaftliche Impulse ausgehen. Hier kommen Lehrende, Studierende und Mitarbeiter*innen der beteiligten Hochschulen sowie Personen aus sozialen und gemeinnützigen Organisationen, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft der Region Nürnberg und darüber hinaus zusammen. LEONARDO versteht sich dabei selbst als Experiment in stetiger Reflexion und Revision. Vor allem durch die Corona-Krise hat sich die Notwenigkeit der Durchdringung von digitalen und analogen Lösungen gezeigt.

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Critical Mass: Bisher unbekannte Härte des Polizeieinsatzes wirft Fragen auf – Staatsregierung muss Klärung liefern

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag, ist empört: „Wir können das rigide Einschreiten der Polizeikräfte bei der Critical Mass-Aktion am Freitag, 31.07.2020, in Nürnberg nicht nachvollziehen. Wenn tatsächlich bei einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Luft aus den Reifen gelassen und mit 500 Euro Bußgeld gedroht wurde, steht das in keinem Verhältnis“, so Osgyan.

Erst Ende Juli wurde Nürnberg von der Bewertungskommission der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) wieder als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ ausgezeichnet. „Dieser Titel wird von der Stadtspitze und der Polizei Mittelfranken mit dieser Law-and-Order Politik gegenüber der Critical Mass ad absurdum geführt“, meint Verena Osgyan.

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Gespräch mit dem Global Elternverein

Der Global Elternverein in Nürnberg setzt sich seit mittlerweile 16 Jahren für eine gute Kommunikation zwischen Lehrer*innen, Schüler*innen und Eltern ein. Neben Nachhilfe und Hausaufgabenbetreuung werden auch Sprachkurse für Erwachsene und zahlreiche weitere Programme angeboten. Am 22. Juli 2020 traf Verena Osgyan zwei Vertreter*innen des Elternvereins, um sich über die aktuelle Sitation zu informieren.

Da der Elternverein schon im Herbst 2019 ein digitales Konzept erstellt hat, konnte er schnell auf die Corona-Krise reagieren. Ca. 80% des Nachhilfeunterrichts konnte so digital durchgeführt werden. An dem Anti-Radikalisierungs-Projekt nahmen durchschnittlich 40 Schülerinnen und Schüler teil (mindestens zweimal pro Woche).

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Nürnberger Karstadt-Filialen gerettet!

Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, die Karstadt-Filialen an der Lorenzkirche und in Langwasser vor der Schließung zu bewahren. Am 2. Juli 2020 habe ich an der Kundgebung vor der Filiale Lorenzkirche teilgenommen und meine Unterstützung zugesagt. Meine Landtagskolleginnen Tessa Ganserer, Barbara Fuchs und Sabine Weigand und ich haben uns noch am selben Tag in einem Brief an Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gewendet, mit der Bitte, sich für den Erhalt der Nürnberger Standorte und die Weiterbeschäftigung der vielen Hunderten Mitarbeiter*innen einzusetzen.

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Tourismustour mit Christian Zwanziger

ORTSTERMIN

Was macht die Corona-Krise aus dem Tourismusland Franken? Wie verändern die Einschränkungen das Reisen und die Destinationen? Und welche Chancen und Risiken bietet die aktuelle Situation für die Zukunft des nachhaltigen Tourismus? Das will Christian Zwanziger, in der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sprecher für Landesentwicklung und Tourismus,  bei seiner diesjährigen Tourismus-Tour durch Franken herausfinden.
Am 13. und 16.7. war er dazu auch bei Verena Osgyan, MdL, in Nürnberg zu Gast. Bei der Messe Nürnberg informierten sie sich über den Messe- und Geschäftstourismus. Außerdem stand der Nürnberger Tiergarten auf dem Programm, der nicht nur eine äußerst beliebte Freizeiteinrichtung ist, sondern sich auch als Bildungseinrichtung versteht. Im Projektbüro der Stadt Nürnberg sprachen Christian Zwanziger und Verena Osgyan mit dessen Leiter Andreas Radlmaier über die Nürnberger Großveranstaltungen und ihre Zukunft.

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„DenkMal grün“in Nürnberg

ORTSTERMIN

Im Rahmen ihrer „Denkmaltour 2020 – DenkMal grün“ hat Verena Osgyan, MdL, ihre Landtagskollegin Dr. Sabine Weigand, MdL, nach Nürnberg eingeladen. Sie ist in der Fraktion zuständig für alle Belange des Denkmalschutzes, ist Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst sowie im Landesdenkmalrat. Die Tour führte zunächst in den Stadtteil Maxfeld, um mit Nikolaus Bencker von der Unteren Denkmalschutzbehörde Nürnberg über die Kunst am Bau der Nachkriegszeit zu sprechen. Danach führte Karl-Heinz Enderle, 1. Vorsitzende der Altstadtfreunde Nürnberg e.V., in das mittelalterliche Pilatushaus am Tiergärtnertorplatz.

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