Archiv der Kategorie: Politische Aktivitäten

Standortsuche für das ICE-Werk neu starten!

DOSSIER

Es ist ein Thema, das die Region im Jahr 2021 in Aufruhr versetzt hat. Bürgerinitiativen formierten sich, Hunderte Bürger*innen engagierten sich bei Demonstrationen, Naturschützer*innen laufen Sturm. Auch Verena Osgyan haben die Planungen für das ICE-Werk in der Region auf Trab gehalten. Als Nürnberger Landtagsabgeordnete hat sie sich von Beginn an gegen eine Ansiedlung des Großprojekts im Bannwald positioniert.

Für sie kommen aus diesem Grund alle drei nun verbliebenen Standorte, die ehemalige Heeresmunitionsanstalt, kurz MUNA, in Feucht sowie südlich davon wie auch eine favorisierte Fläche bei Allersberg/Pyrbaum/Roth, nicht infrage. „Dass von ursprünglich 70 Standorten, die in ganz Süddeutschland auf den Prüfstand gestellt wurden, jetzt nur noch drei im Rennen sind, die alle auf ökologisch hochwertigen, mehrfach geschützten Flächen liegen, kann so nicht unhinterfragt hingenommen werden.“ Ihr sei bewusst, dass es für einen effektiven Klimaschutz die Verkehrswende braucht. Doch sei es kontraproduktiv, wenn dafür Natur in einer Größenordnung von bis zu 45 Hektar weichen muss. Der hiesige Reichswald ist unerlässlich angesichts seiner Bedeutung für das Mikroklima vor Ort, seiner Funktion als Wasserspeicher und grüne Lunge für die Metropolregion Nürnberg!

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Corona-Semester: Regierung soll Verantwortung für Studierende übernehmen

PARLAMENTARISCHE INITIATIVEN

Verena Osgyan setzt sich auch im vierten Corona-Semester für mehr Planungssicherheit an den Hochschulen ein und appelliert an die Staatsregierung, endlich auch die Studierenden in den Blick zu nehmen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie setzt sich die Grüne Landtagsfraktion und vor allem deren Sprecherin für Wissenschaft und Hochschule dafür ein, dass die Studierenden und Lehrenden an den bayerischen Hochschulen die ungewöhnlichen Herausforderungen meistern können. Frühzeitig hat sie im Frühjahr 2020 die Einführung eines Nicht-Semesters oder zumindest einer individuellen Regelstudienzeit gefordert, die prüfungsrechtliche Probleme und Fragen bezüglich des BAföG- und Stipendienbezugs lösen sollte. Diese Regelung wurde duch die Staatsregierung erst am Ende des Sommersemesters 2020 eingeführt. Der Nachteilsausgleich für die Corona-Semester wurde vonseiten des Freistaates auch für das Wintersemster 2020/21 und das Sommersemester 2021 erst nach langem Drängen und nur sehr zögerlich eingeführt – das zerrt an den Nerven der Studierenden und Lehrenden. „Das ist unnötig und ärgerlich“, kritisiert Verena Osgyan, die wissenschaftspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion. Auch im Wintersemster 2021/22 war wieder zu erahnen, dass dies erneut kein „normales“ Semester werden wird. Die Staatsregierung hätte längst handeln müssen und reagierte erneut viel zu spät. Die Belastungen und Unsicherheiten des Studiums unter Pandemiebedingungen haben vor allem psychische Auswirkungen und die psychosozialen Beratungsangebote, sind kaum mehr ausreichend.

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Hochschulen sanieren und energetisch modernisieren!

PRESSEMITTEILUNG

Die wissenschaftspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen Verena Osgyan fordert ein bayernweites Sanierungsprogramm – nicht nur für die FAU.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie haben die bayerischen Hochschulen mit einer chronischen Unterfinanzierung zu kämpfen. Das betrifft vor allem den Bauunterhalt, die Sanierung und energetische Ertüchtigung der Gebäude. Der Sanierungsstau steigt stetig an. Bereits Anfang 2020 belief er sich auf 5,8 Milliarden Euro, wie aus einem Berichtsantrag der wissenschaftspolitischen Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, Verena Osgyan, hervorgeht. Auf eine erneute Anfrage aus dem Herbst 2021 gab die Staatsregierung dazu dann gar keine konkrete Auskunft mehr. „Das ist dreist und zeigt, dass die Staatsregierung eine öffentliche Debatte darüber scheut“, erbost sich Verena Osgyan.

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Wir haben’s gepackt: Aktion für Händler*innen war voller Erfolg

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

Mit der Absage des Christkindlesmarktes hat die Stadtratsfraktion eine Spendenaktion zur Unterstützung der Händler*innen ins Leben gerufen: Zusammen mit dem grünen Kreisverband, den Landtagsabgeordneten Verena Osgyan, Elmar Hayn und Dr. Sabine Weigand hat die Fraktion insgesamt 100 Pakete mit jeweils einem wachsenden Kalender, einem Päckchen Lebkuchen, einem Zwetschgenmännchen und einem Keramik-Anhänger gepackt. 

Landtagsabgeordnete Verena Osgyan: „Die Zeiten sind für viele unserer Mitmenschen aktuell nicht einfach. Sei es aufgrund von Krankheit, psychischen Problemen oder finanzieller Ungewissheit. Umso wertvoller ist der Zusammenhalt. Daher geht unser großer Dank an alle, die sich an unserer Aktion beteiligt haben.“ Osgyan unterstützte unter anderem die Weihnachtsaktion, bei der sie zahlreiche Päckchen an Lilith, die Drogenhilfe für Frauen und Kinder, auslieferte (siehe Bild).

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Seltene Gelegenheit: Als Länderdelegierte zur Bundesversammlung nach Berlin

Ein historischer Moment der neuen Legislatur im Bund steht bevor: Am Sonntag, 13. Februar 2022, findet die 17. Bundesversammlung statt. Darin wird unter der neuen Ampel-Regierung der neue Bundespräsident bzw. die neue Bundespräsidentin gewählt. Verena Osgyan freut sich, als Bayerische Länderdelegierte daran teilnehmen zu dürfen – und so Mittelfranken in Berlin zu vertreten.

Die Bundesversammlung setzt sich zur Hälfte aus den Mitgliedern des Deutschen Bundestages und zur Hälfte aus von den Landtagen zu wählenden Mitgliedern (Länderdelegierte) zusammen. Für Verena Osgyan sei es eine große Ehre, von ihrer Fraktion als Länderdelegierte gewählt worden zu sein, erklärt sie. Osgyan wird zusammen mit Elmar Hayn, ebenfalls von der Grünen Landtagsfraktion, die mittelfränkischen Grünen in Berlin vertreten dürfen. Besonders freut sie sich über die Begleitung von Irmgard Badura, die als Nürnbergerin und ehemalige Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung die Belange von Menschen mit Behinderung vertritt. Auch Schauspieler Marcus Mittermeier verstärkt als externes Mitglied die insgesamt 21köpfige Delegation der Grünen im Bayerischen Landtag.

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Neue Aufgabe im Beirat bei „klasse.im.puls“: das musizierende Klassenzimmer

VOR ORT

Das Programm „klasse.im.puls“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg fördert Musikalität bei Schüler*innen. Verena Osgyan freut sich auf ihre Aufgabe als neues Mitglied im Beirat.

Kindern die Liebe zur Musik zu vermitteln, ihr Selbstvertrauen und ihren Teamgeist zu stärken, das leistet das musikpädagogische Förderprogramm „klasse.im.puls“. Mittlerweile haben daran 234 Mittel- und Realschulen in ganz Bayern teilgenommen. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer, der auch die Professur für Musikpädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg inne hat.

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Gewalt gegen Frauen stoppen – auch im Netz

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ effektive Maßnahmen gegen digitale Gewalt

Am 25. November 2021 rufen die Vereinten Nationen erneut zum „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ auf. „Es ist außerordentlich wichtig, an diesem Tag auf die besondere Gefährdung von Frauen hinzuweisen – zugleich ist es bezeichnend und beschämend, dass dies im 21. Jahrhundert überhaupt noch nötig ist!“, meint Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. 

Sie weist insbesondere auf die vom Bundeskriminalamt am 23. November 2021 veröffentlichte kriminalstatistische Auswertung zu Partnerschaftsgewalt für das Jahr 2020 hin. Diese belegt, dass Gewalt in der Partnerschaft um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist und nach wie vor zum überwiegenden Teil von Männern ausgeht. Für 139 Frauen endete der Konflikt in der Partnerschaft im Jahr 2020 tödlich, aber auch 30 Männer wurden zum Opfer. 

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Hashtag Hass – Frauen als Zielscheibe von Cybermobbing und Hate Speech

VERANSTALTUNG

17.11.2021, 19:00 Uhr

Raum Delta, Hintere Insel Schütt 18, 90403 Nürnberg
Für die Teilnahme in Präsenz im Raum Delta gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen).

Podiumsdiskussion mit
Sabine Böhm, Geschäftsführerin der FrauenBeratung Nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen
Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag
Anna Wegscheider, Juristin bei HateAid, Beratungsstelle bei digitaler Gewalt
Veranstalterin: Verena Osgyan, MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bay. Landtag

In den sozialen Medien sind Frauen zunehmend sexualisierter Gewalt und massiven Drohungen ausgesetzt. Viele Betroffene leiden unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Depressionen und Suizidgedanken. Für eine konsequente Strafverfolgung mangelt es Polizei und Justiz jedoch an Ausstattung und Personal. Auch Facebook & Co. müssen stärker in die Verantwortung genommen werden. Frauenfeindlich motivierte Hasskriminalität ist ein systematisches und kein individuelles Problem und Frauenhass ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Es ist notwendig, auch digitale Angriffe auf Frauen in der Kriminalstatistik zu erfassen, denn aussagekräftige Daten sind eine Grundlage für Analysen und Maßnahmen. Die Anstrengungen zur Aufklärung und Ahndung von frauenfeindlich motivierten Straftaten im Internet und sozialen Netzwerken müssen deutlich verstärkt sowie ein Präventionsprogramm zur Eindämmung und Verhinderung von frauenfeindlich motivierter Kriminalität aufgelegt werden.

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ICE-Werk im Bannwald? „Auch für in Harrlach ist es noch nicht zu spät!“

REDE

Verena Osgyan plädiert für den Schutz des Bannwaldes, auch in Harrlach.

Neben weiteren Standorten im Bannwald spricht sich Verena Osgyan auch gegen den Bau eines ICE-Werks bei Harrlach aus. Es müssen weitere Möglichkeiten geprüft werden und flächensparender geplant werden, bevor der schützenswerte Bannwald hektarweise gerodet wird. Hier finden Sie die Rede von Verena Osgyan. Es gilt das gesprochene Wort.

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Stadt(ver)führungen 2021: FORSCHE(R) FRAUEN – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen

STADTRUNDGANG

Im Rahmen der Nürnberger Veranstaltungsreihe Stadt(ver)führungen bot Verena Osgyan am Freitag, 17.09.21, eine Führung mit dem Titel „Forsche(r) Frauen – von Freidenkerinnen, Humanistinnen und Wissenschaftlerinnen“ an. Da die Stadt(ver)führungen unter dem Motto „Wegweiser“ standen, stellte sie während des Stadtrundgangs Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten vor, die in Nürnberg Außergewöhnliches geleistet haben und dafür gegen Widerstände und die Konventionen ihrer Zeit zu kämpfen hatten.

Einigen von Ihnen, wie zum Beispiel der mutigen Naturforscherin Maria Sibylla Merian, wurde ein später Ruhm zuteil, während andere, wie die Astronomin Maria Clara Eimmart oder die Barockdichterin Catharina Regina von Greiffenberg, heute nur noch einem kleinem Kennerkreis bekannt sind.

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