Archiv der Kategorie: Medien, Netzpolitik und Datenschutz

Verbreitung und Wirksamkeit von Jugendschutzprogramm/ Jugendsoftware

SCHRIFTLICHE ANFRAGE
Derzeit finden Verhandlungen der Bundesländer zu einer Neuregelung des Jugendmedienschutzes im JMStV statt, nachdem die letzte geplante Novellierung 2010 gescheitert war. Ziel der Überarbeitung ist es, der veränderten medialen Umwelt von Jugendlichen gerecht zu werden, die von Digitalisierung und einer Konvergenz der Plattformen und Inhalte geprägt ist. Ein zentraler Baustein sollen dabei die sog. „anerkannten Jugendschutzprogramme“ Jusprog und Kinderschutz Software sein.Vor diesem Hintergrund fragen haben Verena Osgyan und Ulrike Gote eine gemeinsame schrfitliche Anfrage an die Staatsregierung eingereicht:

FRAUEN MACHT MEDIEN: Empfang zum Internationalen Frauentag am 26.02. im Maximilianeum

VERANSTALTUNG

„Realität ist nichts als eine Wahrnehmung“: Franziska Holzheimer, Poesie-Performance-Aktivistin, überraschte mit einer wahrlich poetischen Einlage die Gäste zur Weltfrauentagsveranstaltung FRAUEN. MACHT. MEDIEN., zu der Margarete Bause und Verena Osgyan in den Landtag geladen hatten.

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FRAUEN.MACHT.MEDIEN.: Impulsvortrag zur gleichnamigen Veranstaltung

REDEBEITRAG

Im Jahr 2013 hat sich aus frauenpolitischer Sicht in den Medien viel getan – die Schlagworte „Aufschrei“ und „ProQuote“ sind nur zwei Beispiele der politischen Debatte des letzten Jahres. Anlässlich des Weltfrauentages 2014 stellten sich Margarete Bause und Verena Osgyan am 26.02.2014 im Maximilianeum mit ihren Gästen die Frage, welche Macht Frauen heute in den Medien haben. Kommen sie überhaupt an die Hebel der Macht und auf die Chefinnensessel? Welchen Herausforderungen müssen sich Medienmacherinnen heute stellen, um zukünftig deutlich stärker zu Meinungsmacherinnen zu werden?

Verena Osgyan verdeutlichte dabei in ihrem politischen Input, wie wenig Frauen in den Chefetagen der Redaktionen zu finden seien und zeigte anhand der #aufschrei-Debatte, wie schnell die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden können.

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Erbfolgekrieg statt vernünftiger Strukturpolitik

PRESSEMITTEILUNG

Ein Gründerzentrum für Internet und digitale Medien in München macht strukturpolitisch keinen Sinn – Nürnberg als IT-Standort hat das Nachsehen

Den im Wirtschaftsausschuss am 06. Februar 2014 verkündeten Vorstoß der Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, das neue Gründerzentrum für Internet und digitale Medien in München anzusiedeln, kritisieren die beiden Nürnberger Abgeordneten von Bündnis 90/ Die Grünen, Verena Osgyan und Markus  Ganserer, aufs Schärfste.

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Politik im Netz – Medien und Redaktionsarbeit

WORKSHOP

Die Nürnberger Landtagsabgeordnete Verena Osgyan traf sich am 25. Januar 2014 mit Grünen Nachwuchspolitikerinnen und -politikern, um über die Grenzen und Möglichkeiten politischer Gestaltung im Netz zu diskutieren.

Verena Osgyan, MdL, langjähriges Mitglied der „webgrrls.de e.V. – Netzwerk für Frauen in den Neuen Medien“ ging dabei insbesondere auf die Rolle von Frauen in der aktuellen Medienlandschaft ein und gab Tipps zum geschlechtergerechten Texten. Zusammen mit der „Brennstoff“-Redaktion, die die Mitgliederzeitschrift der Grünen Jugend erstellt wurden dabei Grundlagen der Redaktionsarbeit und Einstiegsschancen in den Journalismus behandelt. Ein rundum gelungenes Seminar, das auf seine Fortsetzung wartet!

 

Neueste Entwicklungen im EU-Datenschutzrecht

FACHGESPRÄCH

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Europa Grün denken“ begrüßten wir am 20. Januar 2014 den Europaabgeordneten Jan Philipp Albrecht bei uns im Landtag, um mit ihm über modernen Datenschutz in Bayern und Europa zu sprechen.

Verena Osgyan, netz- und datenschutzpolitische Sprecherin, moderierte den Abend.

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Online-Voting: Keine Experimente mit unserer Demokratie!

PRESSEMITTEILUNG

Den Vorschlag des CSU-Finanzministers Söder, die Landtagswahlen 2018 auch mittels eines Online-Votings durchzuführen, kommentiert die netzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan: „Was modern klingt, ist nicht unbedingt fortschrittlich. Gerade vor dem Hintergrund der NSA-Spähaffäre sollte uns bewusst sein, dass beim Online-Voting das Wahlgeheimnis potentiell auf der Strecke bleibt. Schlimmer noch: Es ist nicht nur prinzipiell ein ‚Belauschen‘ der Stimmabgabe möglich, sondern gleichzeitig auch die beliebige Manipulation technisch niemals 100-prozentig auszuschließen.

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Glasfaserkonzept statt Notoperation

REDE ZUM PLENUM

Die andauernde Flaute beim Breitbandausbau in Bayern beschäftigte am 12. Dezember 2014 den Landtag – Verena Osgyan legte in ihrer Rede dazu die Grüne Position dar. Denn schnelles Internet gehört auch auf dem flachen Land mittlerweile zur Daseinsvorsorge.

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Qualität statt Quantität in den Aufsichtsgremien des öffentlich-rechtlichen und des privaten Rundfunks in Bayern

PARTEITAGSREDE

Wir Grünen fordern seit langem die paritätische Besetzung von Aufsichtsgremien – seien es Aufsichtsräte in der Privatwirtschaft oder öffentliche Kontrollgremien. Denn die Erfahrungen zeigen: Nur wo Frauen angemessen vertreten sind, wird ihre Lebenswirklichkeit auch in die Entscheidungsprozesse einbezogen. Auf der Landesdelegiertenkonferenz am 21. November 2014 haben sich die Delegierten deshalb mit überwältigender Mehrheit entschieden einen Gesetzesentwurf zu fordern, um Rundfunk- und Medienräte künftig quotiert zu besetzen und eine zeitgemäßere Repräsentanz aller gesellschaftlichen Gruppen zu bilden.

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Aufklärung NSA-Spähaffäre und Aufnahme von Edward Snowden in Deutschland

ANTRAG

Die Bayerische Verfassung, das Grundgesetz, zahlreiche internationale Menschenrechtsübereinkommen und das Europarecht schützen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und das Recht auf Privatsphäre und eine ungestörte Meinungsbildung und Kommunikation (siehe Art. 17 und 19 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte, Art. 8 und 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, Art. 16 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union – AEUV, Art. 8 und 11 der Grundrechtecharta). Gegen den Kerngehalt dieser Rechtssätze verstößt die Praxis der USA und Großbritanniens der flächendeckenden Ausforschung von Telekommunikationsvorgängen der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes.

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