Archiv der Kategorie: Hochschulpolitik

Verlagerung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege nach Pegnitz

SCHRIFTLICHE ANFRAGE

Anfang März 2015 hat die Bayerische Staatsregierung ihre Pläne zur anstehenden Behördenverlagerung bekannt gegeben. Unter anderem soll dabei der Fachbereich Rechtspflege der dem Justizministerium angegliederte Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege von seinem aktuellen Sitz in Straubing ins oberfränkische Pegnitz verlagert werden. Die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan begrüßt diese Verlagerung und nahm die Ankündigung zum Anlass, mittels einer Schriftlichen Anfrage die Details der Planungen zu erfragen.

Den Volltext der Schriftlichen Anfrage zur Behördenverlagerung  mit der Antwort der Staatsregierung finden Sie hier:
Schriftliche Anfrage zur Behördenverlagerung

Masterpläne dürfen nicht im Elfenbeinturm geschmiedet werden!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert Einbindung der Fachpolitiker aller Fraktionen in Konzept zur Standortentwicklung der Universität Erlangen-Nürnberg

Den Kabinettsbeschluss der bayerischen Staatsregierung zur Standortentwicklung der Universität Erlangen-Nürnberg kommentiert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan:

„Die Pläne zur Neuordnung der Universitätslandschaft im Ballungsraum Nürnberg/Fürth/Erlangen sind grundsätzlich zu begrüßen. Die hierfür erforderlichen Masterpläne, die wir Grüne unter dem Namen „Gesamtkonzept“ seit anderthalb Jahren fordern, dürfen indes nicht im Elfenbeinturm des Kultusministeriums geschmiedet werden. Hier ist die frühzeitige Einbindung der Fachpolitikerinnen und -politiker aller Fraktionen und der regionalen Abgeordneten gefordert. Wichtig ist mir auch, dass man für die Kreativszene, die sich zwischenzeitlich in den zur universitären Nutzung vorgesehenen Gebäuden angesiedelt hat, räumliche Alternativangebote entwickelt. Der Spirit, der hier entstanden ist, darf nicht verloren gehen.“

Beschäftigungssituation an Hochschulen: Zaghafter Schritt in die richtige Richtung

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan stellt fest: Wichtige Fragen bleiben aber weiterhin ungeklärt

München (19.3.2015) Die Grünen im Bayerischen Landtag begrüßen den ersten zaghaften Schritt zur Verbesserung der Beschäftigungssituation an Bayerns Hochschulen. „Das Ausmaß der Befristungen haben wir immer wieder parlamentarisch zum Thema gemacht“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan und verweist auf eine grüne Anfrage, nach der 70,4 Prozent des wissenschaftlichen Personals befristet beschäftigt sei. „An den Unis sind es sogar 77,6 Prozent – zum Teil mit Vertragslaufzeiten von unter einem Jahr. Noch vor kurzem hat die CSU-Regierung diese Problematik verharmlost. Aber es ist höchste Zeit, dass hier gehandelt wird.“ Beschäftigungssituation an Hochschulen: Zaghafter Schritt in die richtige Richtung weiterlesen

KU Eichstätt-Ingolstadt: Wo bleibt das finanzielle Bekenntnis der Katholischen Kirche?

GRÜNE WOCHE

Zum wiederholten Mal beschäftigte sich der Wissenschaftsausschuss mit der Situation der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU).

Im Zentrum stand ein Bericht des Interimspräsidiums zu den Entwicklungsperspektiven der KU.  Die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Verena Osgyan, forderte ein klares Bekenntnis der Katholischen Kirche zu ihrer finanziellen Verantwortung. Nur so könne die Zukunftsfähigkeit der Hochschule gesichert werden.

KU Eichstätt-Ingolstadt: Wo bleibt das finanzielle Bekenntnis der Katholischen Kirche? weiterlesen

Rede zur Hochschulzugangsberechtigung

PLENARREDE

Am 11. März 2015 fand die 2. Lesung zum Gesetzentwurf  der Freien Wähler zur Änderung des Hochschulzulassungsgesetzes im Plenum des Bayerischen Landtags statt.
In Ihrem Redebeitrag als hochschulpolitische Sprecherin macht Verena Osgyan erneut deutlich, dass für den späteren Studienerfolg die Abiturnote als alleiniges Zulassungsmerkmal längst nicht mehr ausreicht!

Hier finden Sie Verena Osgyan Rede in Volltext:

Verehrte Präsidentin, verehrte Kolleginnen und Kollegen.

Zum zweiten Mal reden wir jetzt über die Möglichkeiten, die junge Menschen bei uns haben, an die Hochschule zu gelangen. In der Debatte im vergangenen Jahr hat uns Herr Kränzle schön geschildert, dass die Abiturnote lediglich eine Zusammenstellung der Leistungen über 2 Jahre hinweg sei. Und diese prognostiziere dann auch einen entsprechenden Abschluss. Also kommen wir doch wieder nur zu dem Schluss, dass es völlig irrelevant ist, welche weitere Vorbildung der oder die Bewerberin noch hat und ob er oder sie sich mit dem Studiengang identifizieren kann oder nicht.

Weil Abinote gut – heißt Studienabschluss gut!

Mit dieser Milchmädchenrechnung überstehen Sie nicht mal das Grundschulabitur. Rede zur Hochschulzugangsberechtigung weiterlesen

Inklusion in Studium, Lehre und Hochschulorganisation umsetzen!

PRESSEMITTEILUNG

(München, 24.02.2015) Verena Osgyan: „Es mangelt am Willen, etwas zu verändern.“ Zur Vorstellung des Berichts zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen beim Freistaat Bayern im Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes im Landtag erklärt unsere hochschulpolitische Sprecherin: „Trotz der erreichten Erfolge verwässern die Bereiche ‚Bildung und Kultus‘ sowie ‚Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen‘ des Freistaats die Bilanz.

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Hochschulen leiden unter staatlich verordneter Mängelverwaltung

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan rügt fehlende Grundfinanzierung

München (22.1.2015) Als „klaren Fehler im System“ bezeichnet die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, die angekündigte und inzwischen wieder zurückgenommene Kündigung von 13 wissenschaftlichen Mitarbeitern an der Philosophischen Fakultät der Universität Passau. „Hier sehen wir die Auswirkungen der staatlich verordneten Mängelverwaltung“, analysiert Verena Osgyan.

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Glückwunsch zum Semesterticket!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan zum Studierendenentscheid über das Semesterticket an der FAU Erlangen-Nürnberg und TH Nürnberg

Nürnberg (22.01.2015) Die Nürnberger Abgeordnete und hochschulpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion begrüßt die Entscheidung der Studierenden zur Einführung eines Semestertickets: „Dieser Prozess hat nun lange genug gedauert, es wurde Zeit, dass den Studierenden endlich ein adäquates Angebot vorgelegt wurde, für das sie nun auch stimmen konnten.“

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Grundfinanzierung der Hochschulen aufstocken!

PLENARREDE

Bayern ist zurecht stolz auf seine vielfältige Hochschullandschaft. Aber im die Finanzierung hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Es herrscht allerorten Investitionsbedarf und dabei geht es nicht nur um marode Infrastruktur.  Baustellen gibt es in jedem Bereich des Bayerischen Hochschulsystems. Verena Osgyan forderte deshalb in ihrer Haushaltsrede am 11. Dezember 2014 eine deutliche Aufstockung der Grundfinanzierung der Hochschulen und ein gezieltes Ausbauprogramm für Masterstudienplätze.

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Zugangshürden abbauen, Studienerfolg verbessern!

PLENARREDE

Noten sind nicht alles! Was wir brauchen, sind fachspezifische Angebote, die den Übergang von Schule, Beruf und Handwerk zur Hochschule erleichtern, denn nur so können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Auch müssen die Studierendenwerke gestärkt werden. Wenn es dann noch mehr Personal in der Verwaltung gibt und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im akademischen Mittelbau ordentliche Verträge bekommen, wird auch die Qualität des Studiums insgesamt gesteigert. Verena Osgyans machte in ihrem Redebeitrag zum entsprechenden Gesetzesentwurf der FW-Fraktion deutlich, dass für den späteren Studienerfolg die Abiturnote als alleiniges Zulassungskriterium längst nicht mehr zeitgemäß ist.

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