Archiv der Kategorie: Meine Themen

Zwangsprostitution bekämpfen!

GRÜNE WOCHE

 

München (13.03.2015) – Einhergehend mit der Legalisierung und Ausbereitung der Prostitution haben Zwangsprostitution und Menschenhandel deutlich zugenommen. Wir haben nun in einem umfassenden Antrag zwölf Maßnahmen zur Bekämpfung dieser schrecklichen Verbrechen gefordert.

Wichtig sind zunächst Änderungen in mehreren Bundesgesetzen: Die ausländerrechtlichen Vorschriften müssen so geändert werden, dass die Opfer von Men-schenhandel ein abgesichertes Bleiberecht erhalten, unabhängig von ihrem Verhalten im Strafverfahren und unabhängig vom Ausgang eines Strafverfahrens.

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Recht auf kostenlose Familienplanung!

AUFRUF

Kostenübernahme für Verhütungsmittel für Menschen mit geringem Einkommen sichern!

Menschen mit geringem Einkommen sind in den meisten Regionen Deutschlands  benachteiligt, wenn es um die Kosten für die Verhütungsmittel geht. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Frauen in schwach gestellten Situationen zu unsicheren oder gar keinen Verhütungsmethoden greifen, weil ihnen zum einen schlichtweg das Geld fehlt oder der Zugang zur Kostenübernahme weder unbürokratisch noch niederschwellig ist. Einige Kommunen betreiben bereits Projekte zur Kostenübernahme , doch sind diese aufgrund von finanzieller Haushaltslage nicht immer dauerhaft gesichert. Zudem erfahren viele Frauen, Männer oder Paare gar nicht von dem Angebot, weil diese kaum offen beworben  werden.

Das Recht auf Familienplanung muss aber für alle gelten, ob arm oder reich.  Die Kostenübernahme muss gesetzlich verankert und bedarfsgerecht gestaltet werden!

Noch bis zum 1. April 2015 können Sie die öffentliche Petition, die von PRO FAMILIA initiiert wurde, unterstützen und hier unterschreiben.

(Quelle: pro familia Datum: 20150313)

KU Eichstätt-Ingolstadt: Wo bleibt das finanzielle Bekenntnis der Katholischen Kirche?

GRÜNE WOCHE

Zum wiederholten Mal beschäftigte sich der Wissenschaftsausschuss mit der Situation der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU).

Im Zentrum stand ein Bericht des Interimspräsidiums zu den Entwicklungsperspektiven der KU.  Die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Verena Osgyan, forderte ein klares Bekenntnis der Katholischen Kirche zu ihrer finanziellen Verantwortung. Nur so könne die Zukunftsfähigkeit der Hochschule gesichert werden.

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Zwangsprostitution wirksam bekämpfen!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert Bundesratsinitiative und Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Zwangsprostitution und des Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung

Die Grünen im Bayerischen Landtag brachten am 11. März 2015 einen Antrag zur „Bekämpfung der Zwangsprostitution und des Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung“ in den Verfassungsausschuss ein. „Bei einer von uns initiierten Anhörung im Juli 2014 haben die Expertinnen und Experten bestätigt, dass diese Formen des Verbrechens zu einem zunehmenden Problem auch in Bayern werden“, erklärt Verena Osgyan, Sprecherin für Frauen und Gleichstellung. „Darauf muss mit allen politischen Mitteln reagiert werden.“

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Rede zur Hochschulzugangsberechtigung

PLENARREDE

Am 11. März 2015 fand die 2. Lesung zum Gesetzentwurf  der Freien Wähler zur Änderung des Hochschulzulassungsgesetzes im Plenum des Bayerischen Landtags statt.
In Ihrem Redebeitrag als hochschulpolitische Sprecherin macht Verena Osgyan erneut deutlich, dass für den späteren Studienerfolg die Abiturnote als alleiniges Zulassungsmerkmal längst nicht mehr ausreicht!

Hier finden Sie Verena Osgyan Rede in Volltext:

Verehrte Präsidentin, verehrte Kolleginnen und Kollegen.

Zum zweiten Mal reden wir jetzt über die Möglichkeiten, die junge Menschen bei uns haben, an die Hochschule zu gelangen. In der Debatte im vergangenen Jahr hat uns Herr Kränzle schön geschildert, dass die Abiturnote lediglich eine Zusammenstellung der Leistungen über 2 Jahre hinweg sei. Und diese prognostiziere dann auch einen entsprechenden Abschluss. Also kommen wir doch wieder nur zu dem Schluss, dass es völlig irrelevant ist, welche weitere Vorbildung der oder die Bewerberin noch hat und ob er oder sie sich mit dem Studiengang identifizieren kann oder nicht.

Weil Abinote gut – heißt Studienabschluss gut!

Mit dieser Milchmädchenrechnung überstehen Sie nicht mal das Grundschulabitur. Rede zur Hochschulzugangsberechtigung weiterlesen

„Frauen auf der Flucht“ – Soirée zum Weltfrauentag

VERANSTALTUNG

Gemeinsam mit Margarete Bause, Christine Kamm lud Verena Osgyan zur Veranstaltung „Frauen auf der Flucht – die Suche nach Schutz und Sicherheit“ am 6. März in den Bayerischen Landtag ein. Fast dreihundert Interessierte folgten und füllten den Senatssaal. Es ging heiß los – die Musik und vor allem die Leidenschaft des Mädchenchors „Shining Sisters“, einem Kooperationsprojekt von Refugio und Icoya e.V., ließen den Saal tanzen.

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„Es wäre eine Revolution“ Bayerische Frauenverbände fordern Quote für die Parlamente

INTERVIEW

Gemeinsam mit dem Verein für Fraueninteressen und dem Bayerischen Landesfrauenrat unterstützt Verena Osgyan die angestrebte Popularklage des „Aktionsbündnis Parité in den Parlamenten“ beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof.

Die Sendung „Nahaufnahme“ des Radiosenders Bayern 2 berichtet heute darüber und nimmt dies zum Anlass Verena um ein Statement zum Thema „Parité“ sowie ihre Einschätzung zur Lage zu bitten.

Nahaufnahme – Eine Sendung des Bayern 2
Von Antje Dechert

Zur Sendung

Mehr über die angestrebte Popularklage des „Aktionsbündnis Parité in den Parlamenten“ erfahren Sie hier.

Bayerisches Wahlgesetz reformieren für mehr Geschlechtergerechtigkeit!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan bemängelt geringe Repräsentanz von Frauen in der bayerischen Politik

München (6.3.2015/hla). Anlässlich des Internationalen Frauentags am Sonntag, 8. März, bemängelt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, die mangelnde Repräsentanz von Frauen in der bayerischen Politik. „Der Frauenanteil im Bayerischen Landtag liegt bei gerade einmal 30 Prozent und auch auf kommunaler Ebene sind es bayernweit nur 32 Prozent. Dass unter diesen Umständen echte Politik für Frauen nur selten stattfindet, wundert nicht.“

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Inklusion in Studium, Lehre und Hochschulorganisation umsetzen!

PRESSEMITTEILUNG

(München, 24.02.2015) Verena Osgyan: „Es mangelt am Willen, etwas zu verändern.“ Zur Vorstellung des Berichts zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen beim Freistaat Bayern im Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes im Landtag erklärt unsere hochschulpolitische Sprecherin: „Trotz der erreichten Erfolge verwässern die Bereiche ‚Bildung und Kultus‘ sowie ‚Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen‘ des Freistaats die Bilanz.

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Weltweite Kampagne „ONE BILLION RISING“ auch in Nürnberg!

VERANSTALTUNG

Unter dem Motto „Erhebt euch! Befreit euch! Tanzt!“ riefen am 14. Februar die „ONE BILLION RISING“ Organisatorinnen aus Nürnberg zu einem Flashmob vor der Lorenzkirche auf! Verena Osgyan, frauenpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion tanzte vor Ort und forderte mit: „Schluss mit Gewalt gegen Frauen und Benachteiligung von Frauen und Mädchen weltweit!“

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