Archiv der Kategorie: Hochschulpolitik

Grundfinanzierung der Hochschulen aufstocken!

PLENARREDE

Bayern ist zurecht stolz auf seine vielfältige Hochschullandschaft. Aber im die Finanzierung hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Es herrscht allerorten Investitionsbedarf und dabei geht es nicht nur um marode Infrastruktur.  Baustellen gibt es in jedem Bereich des Bayerischen Hochschulsystems. Verena Osgyan forderte deshalb in ihrer Haushaltsrede am 11. Dezember 2014 eine deutliche Aufstockung der Grundfinanzierung der Hochschulen und ein gezieltes Ausbauprogramm für Masterstudienplätze.

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Zugangshürden abbauen, Studienerfolg verbessern!

PLENARREDE

Noten sind nicht alles! Was wir brauchen, sind fachspezifische Angebote, die den Übergang von Schule, Beruf und Handwerk zur Hochschule erleichtern, denn nur so können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Auch müssen die Studierendenwerke gestärkt werden. Wenn es dann noch mehr Personal in der Verwaltung gibt und die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im akademischen Mittelbau ordentliche Verträge bekommen, wird auch die Qualität des Studiums insgesamt gesteigert. Verena Osgyans machte in ihrem Redebeitrag zum entsprechenden Gesetzesentwurf der FW-Fraktion deutlich, dass für den späteren Studienerfolg die Abiturnote als alleiniges Zulassungskriterium längst nicht mehr zeitgemäß ist.

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Nordbayern-Initiative entpuppt sich als effektheischender Etikettenschwindel

PRESSEMITTEILUNG

Nur gut ein Viertel der angekündigten 600 Millionen Euro sind im aktuellen Doppelhaushalt eingeplant

München (12.11.2014). Holpriger Start für die von Minister Söder vollmundig angekündigte Nordbayern-Initiative: Von den 600 Millionen Euro, die zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in die nördlichen Landesteile Franken und Oberpfalz fließen sollen, sind im Haushaltsjahr 2015 lediglich gut zehn Prozent eingeplant. Rund 111 Millionen Euro sollen dann 2016 in die Hand genommen werden – und der große Rest angeblich ab 2017. „Wer’s glaubt, wird selig“, kommentiert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, lakonisch die Zahlen, die aus der Antwort des Finanzministeriums auf ihre Anfrage (siehe Anlage) hervorgehen. „Wieder einmal hat sich Bayerns oberster Kassenwart groß für eine Wohltat feiern lassen, die er jetzt nicht oder nur sehr schleppend erbringt.“

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Hochschulen angesichts steigender Studierendenzahlen nicht mit Almosen abspeisen

PRESSEMITTEILUNG

München (8.10.2014/hla). Die Hochschulpolitik des bayerischen Kultusministeriums kommentiert zum Start in das Wintersemester 2014/15 die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan:

„Spaenle brüstet sich mit der Schaffung zusätzlicher Studienplätze, speist die Hochschulen bei der Grundfinanzierung aber mit Almosen ab. Wir Grüne fordern angesichts der steigenden Studierendenzahlen, dass die durch den Bund übernommenen BAföG-Landesmittel konsequenterweise komplett in die Hochschulen gesteckt und zusätzlich Kürzungen der vergangenen Jahre aus dem Landeshaushalt kompensiert werden. Auch beim wissenschaftlichen Personal brauchen wir endlich einen Kurswechsel mit fairen Verträgen und echten Perspektiven statt Kettenbefristungen mit Aussicht auf Altersarmut.“

Mehr als drei Viertel der Uni-Wissenschaftler nur befristet beschäftigt

PRESSEMITTEILUNG/ SCHRIFTLICHE ANFRAGE

Prekäre Arbeitsverhältnisse durch mangelnde Grundfinanzierung und rechtsfehlerhafte Verträge

München – Die befristete Beschäftigung wissenschaftlicher und nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter an Bayerns Hochschulen ist, wie die Antwort auf eine Anfrage der Landtags-Grünen zeigt, ein bayernweites Problem. An den Universitäten liegt der Anteil der befristet Beschäftigten beim wissenschaftlichen Personal gar bei 77,6 Prozent. „Mehr als drei Viertel der Wissenschaftler arbeiten damit in einem vertraglichen Schwebezustand“, moniert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan. „Wir sehen hier die unmittelbaren Auswirkungen einer mangelnden Grundfinanzierung der Hochschulen durch den Freistaat und der hohen Abhängigkeit von unsicheren Drittmitteln.“

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Studiengebühren für Ausländer sind keine Lösung!

PRESSEMITTEILUNG

Internationalisierung der Hochschulen ist Aufgabe des Freistaats

Nachdem der Präsident der Technischen Universität München, Prof.  Dr. Wolfgang A.  Hermann, die Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer ins Gespräch gebracht hatte, regte sich von vielen Seiten heftiger Widerstand. Auch die hochschulpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag, Verena Osgyan, sieht die Forderung Hermanns als verfehlt an.

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Investitionen in Nordbayern

PRESSESPIEGEL

Der bayerische Finanzminister Söder plant Nordbayern mit rund 600 Millionen Euro zu unterstützen. Die Investitionen werden aber nicht an den Stellen getätigt, wo sie bitter nötig wären, wie zum Beispiel im Regensburger ÖPNV. Auch hier muss mehr getan werden, jedoch wird die Unterstützung der Universität begrüßt.

Mehr zur Thematik kann hier nachgelesen werden: http://www.mittelbayerische.de/bayern/oberpfalz-profitiert-vom-nordbayern-plan-21704-art1102826.html

Männer-Domäne Jura-Professur: Ursachen müssen hausgemacht sein!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert verbindliche Maßnahmen zur Erhöhung des Frauen-Anteils in der rechtswissenschaftlichen Ausbildung

München (29.6.2014). 57,3 Prozent der Studierenden in den Rechtswissenschaften sind Frauen. Ausgebildet werden sie allerdings von überwiegend männlichen Professoren. Der Frauenanteil bei Jura-Professuren in Bayern beträgt gerade einmal neun Prozent. „Bei einem solchen Missverhältnis in einem geisteswissenschaftlichen Studienbereich müssen die Ursachen hausgemacht sein“, zielen die Vorwürfe der gleichstellungs- und hochschulpolitischen Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, direkt auf das Wissenschaftsministerium.

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Chancengerechtigkeit darf keine leere Worthülse bleiben

PRESSEMITTEILUNG

München – „Wenn es aktuell um Inklusion geht, dann stehen meist die Schulen im Vordergrund“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan. „Aber Hürden, Hindernisse und fehlende Wertschätzung für Menschen mit Behinderung zieht sich von Kindesalter an übers Studium bis ins Rentenalter.“

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Studentenwohnheime platzen aus allen Nähte

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan: 1000 zusätzliche Wohnungen nur Tropfen auf dem heißen Stein

München  – Die Ankündigung von Innenminister Herrmann, 2014 mehr als 1000 Wohnheimplätze für Studenten zu schaffen, kommentiert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan:

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