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Gleichstellung an bayerischen Hochschulen verwirklichen

GRÜNE WOCHE

Frauen stellen die Hälfte aller Studierenden in Bayern und mehr als 45 Prozent aller Promovierenden. An den bayerischen Hochschulen liegt ihr Anteil bei den Professuren allerdings nur bei 18,7 Prozent.

„Wenn nicht einmal jede fünfte Professur in Bayern mit einer Frau besetzt ist, ist die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft bei uns noch lange nicht erreicht“, kritisiert Verena Osgyan, Sprecherin für Hochschule und Gleichstellung der Landtags-Grünen. In der bundesweiten Länderrangliste rangiert Bayern damit an viertletzter Stelle.

Für Verena Osgyan ist klar: „Wir haben es hier mit struktureller Benachteiligung zu tun. Diese gilt es zu beseitigen.“ Sie erarbeitete deshalb gemeinsam mit der Landeskonferenz der Frauen- und  Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) ein Antragspaket, das in dieser Woche im Wissenschaftsausschuss beraten wurde. Kernforderungen der Landtags-Grünen sind die Sicherstellung von Geschlechtergerechtigkeit in den Berufungsverfahren und beim akademischen Personalmanagement sowie das Verankern der Gleichstellung in den Hochschulgremien. Gleichstellung an bayerischen Hochschulen verwirklichen weiterlesen

Mehr Geld für Studentenwerke!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert besseres soziales Unterstützungs- und Betreuungsangebot an Bayerns Hochschulen

380.400 Studierende starten am Montag in Bayern in das Wintersemester 2016/2017 – rund 50 Prozent mehr, als vor zehn Jahren. Während der Hochschulausbau rasant voranschreitet, fehlt es zunehmend an sozialem Unterstützungs- und Beratungsangebot. „Der Zuschuss für die Studentenwerke ist seit einem Jahrzehnt wie festgefroren“, klagt die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan. Im aktuellen Haushaltsentwurf liegt er bei 11,05 Millionen Euro, im Jahr 2005 waren das noch 11,45 Millionen Euro.

Die Landtags-Grünen fordern deshalb im Zuge der aktuellen Haushaltsberatungen eine massive Aufstockung der Zuschüsse an die Bayerischen Studentenwerke um jeweils 8,95 Millionen Euro in den Jahren 2017 und 2018. „Wir müssen unsere soziale Verantwortung für die Studierenden endlich ernst nehmen“, so Verena Osgyan. „Ohne Begleitung und Beratung steht letztlich auch deren Studienerfolg infrage.“ Den neuen Studentinnen und Studenten in Bayern und allen, die bereits an den Hochschulen lernen, wünscht Verena Osgyan einen guten Semesterstart und viel Erfolg im Studium.

Hier finden Sie den Antrag

Grüne kritisieren Taschenspielertricks beim Frauenanteil an Bayerns Hochschulen

PRESSEMITTEILUNG

Nach wie vor liegt der Frauenanteil an den bayerischen Hochschulen bei den Professuren nur bei 18,7 Prozent. „Wenn sich die CSU angesichts dieser Zahl mit einer Steigerungsrate von 230% seit 1994 brüstet ist das nicht mehr als ein billiger Taschenspielertrick.“, kritisiert Verena Osgyan, Sprecherin für Hochschule und Gleichstellung der Landtags-Grünen.

Bayern rangiert bundesweit an viertletzter Stelle

Ein von Verena Osgyan initiiertes Antragspaket zur Frauenförderung an den bayerischen Hochschulen stand heute auf der Tagesordnung des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst. Die CSU-Mehrheit lehnte die Anträge ab mit dem Hinweis, man könne die Hochschulen nicht an die Wand drücken. Verena Osgyan zeigt sich schockiert, ob solch frauenfeindlicher Aussagen: „Hier wird der Eindruck vermittelt, Frauen schwächen die Hochschulen, das sind Aussagen von vorvorgestern und zeugen von einer klaren patriachalelitären Haltung der CSU-Regierung.“

Für mehr Geschlechtergerechtigkeit an Bayerns Hochschulen

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan kritisiert geringen Frauenanteil bei Professuren – Antragspaket wird im Wissenschaftsausschuss behandelt

Frauen stellen die Hälfte aller Studierenden in Bayern und mehr als 45 Prozent aller Promovierenden. An den bayerischen Hochschulen liegt ihr Anteil bei den Professuren allerdings nur bei 18,7 Prozent. „Wenn nicht einmal jede fünfte Professur in Bayern mit einer Frau besetzt ist, ist die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft bei uns noch lange nicht erreicht“, kritisiert Verena Osgyan, Sprecherin für Hochschule und Gleichstellung der Landtags-Grünen. In der bundesweiten Länderrangliste rangiert Bayern damit an viertletzter Stelle.

Ein von Verena Osgyan initiiertes Antragspaket zur Frauenförderung an den bayerischen Hochschulen steht am Mittwoch auf der Tagesordnung des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst (Sitzungsbeginn 9.15 Uhr, Saal N 501). Kernforderungen der Landtags-Grünen sind die Sicherstellung von Geschlechtergerechtigkeit in den Berufungsverfahren und beim akademischen Personalmanagement sowie das Verankern der Gleichstellung in den Hochschulgremien. „Solange die Gremien zum weit überwiegenden Teil mit Männern besetzt sind, können Frauen die gläserne Decke in der Wissenschaft nicht durchbrechen“, so Verena Osgyan. Die Mitgliedschaft der jeweiligen Frauenbeauftragten in der Hochschulleitung müsse verbindlich festgelegt sein, in den Hochschulräten solle eine Frauenquote von 40 % festgeschrieben werden.

Die Anträge der Landtags-Grünen finden Sie unter http://www.gruene-fraktion-bayern.de/sites/default/files/16-02-23_gleichstellung_an_hochschulen.pdf

Für ein buntes, vielfältiges Bayern!

REDEBEITRAG

Am 1. Oktober  protestierte das Aktionsbündnis Vielfalt statt Einfalt gegen den unsäglichen Kniefall des Kultusministers Spaenle vor der selbsternannten „Demo für alle“ und rief dazu auf, den offenen Brief an Spaenle mitzuzeichnen. An drei Schulen und dem CSU-Parteibüro warf das Nürnberger Bündnis gemeinsam mit Politikerinnen und Politikern Briefe ein und forderte den Kultusminister auf, die neuen Richtlinien in Kraft zu setzen, denn #bayernliebtvielfalt. Verena Osgyan hat sich sehr gefreut, zu diesem wichtigen Thema als regionale Abgeordnete für Mittelfranken mit einem Grußwort beitragen zu können.

Liebe Freundinnen und Freunde,

was Kinder und Jugendliche über Sexualität, Geschlechter und sexuelle Orientierung wissen ist maßgeblich dafür wie glücklich und selbstbestimmt sie ihr Leben leben und ihren Körper erfahren können. Das setzt voraus, dass sie gelernt haben, ihre eigenen Bedürfnisse zu kennen und vor allem auch andere zu respektieren. Und Respekt muss doch allen zukommen, nicht nur Heterosexuellen, sondern auch Schwulen, Lesben, Bi, Transgendern und was es auf unserer schönen Welt alles an Identitäten gibt.

Liebe Freundinnen und Freunde, Wissen ist nichts Schlechtes. Wir Leben in einer Kultur, die sich auf die Tradition der Aufklärung beruft, und da kann Aufklärung über Liebe und Sexualität doch nichts Schlechtes sein! Und dass das altersgerecht und pädagogisch kompetent vermittelt werden muss, ist doch eh klar, oder? Und dennoch scheint die Bayerische Staatsregierung mutwillig Kindern und Jugendlichen wertvolles Wissen vorenthalten zu wollen, nur weil das ein paar heuchlerischen und Bigotten Extremisten nicht gefällt. Das nenne ich einen Rückschritt ins tiefste Mittelalter! Für ein buntes, vielfältiges Bayern! weiterlesen

Sozialmedaille an Gloria von Thurn und Taxis – bigotte Frauenpolitik der CSU-Regierung

PRESSEMITTEILUNG

Die Auszeichnung der Fürstin Gloria von Thurn und Taxis für ihr umfassendes soziales und caritatives Engagement u.a. im Stiftungsrat der Stiftung „Ja zum Leben“ mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste, kritisiert Verena Osgyan, frauenpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen: „Das ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die sich um in Not geratene schwangere Frauen kümmern. Die Stiftung hat ausschließlich zum Ziel, Schwangerschaftsabbrüche zu verhindern, auch z.B. nach Vergewaltigungen. Wir haben europaweit ohnehin eines der restriktivsten Abtreibungsgesetze, in Bayern gibt es kaum mehr Kliniken, in denen ein Abbruch überhaupt noch möglich ist und gleichzeitig spricht sich die Stiftung gegen moderne Verhütungsmittel aus.“

Verena Osgyan sieht in der Verleihung einen großen Rückschritt in Sachen Frauenrechte und Selbstbestimmung: „Spaenle trifft sich mit Homogegnern, Hintersberger ist Mitglied im Verein „Lebensrecht für alle“ und nun die Medaille der Sozialministerin an diesen erzkonservativen Verein. Das zeigt, wie die CSU-Regierung derzeit tickt: rückwärtsgewandt und unaufgeklärt!“.

EuGH-Urteil zur Störerhaftung – Etappensieg für freies WLAN

Verena Osgyan, netzpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, zeigt sich erfreut über das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofes zur so genannten Störerhaftung: „Das ist ein weitreichender Schritt für alle, die ihren Internetzugang mit anderen teilen möchten – seien das jetzt private Freifunker oder Geschäftsleute mit einem WLAN-Zugang für ihre Kunden.“ Das EuGH-Urteil schaffe teilweise Rechtssicherheit für die Anbieter nichtkommerzieller oder freier Internetzugänge. Der Gesetzgeber im Bund habe das bisher leider nur ungenügend geschafft. EuGH-Urteil zur Störerhaftung – Etappensieg für freies WLAN weiterlesen

„Meine Daten gehören mir?“ – Datenschutzspaziergang in Regensburg

ORTSTERMIN

Meine Daten gehören mir!
Dieser Grundsatz ist aber oft gar nicht so einfach durchzusetzen. Im alltäglichen Leben ist es eigentlich kaum möglich, keine Datenspuren zu hinterlassen. Von der Fortbewegung mit Auto, ÖPNV oder sogar zu Fuß über die elektronische Gesundheitskarte bis hin zur Videoüberwachung im öffentlichen Raum – an allen Ecken werden Daten über uns gesammelt, gespeichert und weiterverarbeitet.

Auf Einladung der Grünen in Regensburg  war Verena Osgyan mit Stefan Christoph (Kreisvorsitzender der GRÜNEN Regensburg), Jürgen Mistol (MdL) und vielen weiteren Interessierten in der Regensburger Altstadt auf einem Datenschutzspaziergang unterwegs. Erkundet haben die politisch Aktiven sowie zahlreiche interessierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen verschiedene Bereiche der Stadt Regensburg,  an denen persönliche Daten eine Rolle spielen. Und natürlich wollten sie wissen, was nicht nur wir persönlich, sondern vor allem auch die Politik gegen die Datensammelwut machen kann. „Meine Daten gehören mir?“ – Datenschutzspaziergang in Regensburg weiterlesen

Die CSU geht fast ohne Frauen in den Bundestagswahlkampf

PRESSESPIEGEL

Die Mitglieder der CSU sind zu 80 Prozent männlich. Frauen haben es bei den Christsozialen schwer, in Führungspositionen zu kommen, da die Partei einen klar anti-feministischen Kurs fährt. Dass sie auch mit nur wenigen Frauen in den Bundestagswahlkampf starten, bemängelt Verena Osgyan.

Mehr zur Thematik kann in der ZEIT nachgelesen werden:

http://www.welt.de/regionales/bayern/article157642922/Warum-bei-der-CSU-noch-immer-Maenner-den-Ton-angeben.html

Die Debatte um bayerische Frauenhäuser

PRESSESPIEGEL

Für den Abbau der Gewalt gegen Frauen sind im bayerischen Haushalt lediglich zwei Millionen Euro vorgesehen. Auf Grund dessen müssen Frauenhäuser jede zweite Hilfesuchende ablehen.

Weitere Infos zu diesem Thema können in der SZ nachgelesen werden:  http://www.sueddeutsche.de/bayern/landshut-bayerns-frauenhaeuser-muessen-jede-zweite-hilfesuchende-ablehnen-1.3114131