Die Grünen Nürnberg luden zusammen mit Verena Osgyan am 10. Januar 2015 zum Neujahrsbrunch mit MdB Toni Hofreiter ein. Über 60 Mitglieder und Interessierte folgten der Einladung.
„Wir brauchen ein Backoffice für zentrale Verfahrensfragen.“
Über aktuelle Fragen der Asylpolitik tauschten sich die Grünen Politikerinnen Beate Walter-Rosenheimer (MdB), Christine Kamm (MdL) und Verena Osgyan (MdL) am 18. Dezember 2014 in Nürnberg mit Dr. Manfred Schmidt aus. Er ist seit 2010 Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Grüne besuchen Clearingstelle und Wohngruppe für unbegleitete junge Flüchtlinge
Nürnberg – Im Rahmen der Runden-Tische-Tour Flucht und Asylpolitik in Bayern besuchte Christine Kamm gemeinsam mit ihrer Kollegin Verena Osgyan und der Grünen Bundestagsabgeordneten Beate Walter-Rosenheimer sowie VertreterInnen aus Stadtrat und Bezirkstag zwei Einrichtungen, die sich um junge Flüchtlinge kümmern. Die Asylsuchenden sind hier ohne ihre Eltern angekommen. „Wir freuen uns sehr, dass diese jungen Menschen endlich in Jugendhilfeeinrichtungen aufgenommen werden“, so Christine Kamm. Bis vor zwei Jahren mussten diese Flüchtlinge noch gemeinsam mit Erwachsenen in Gemeinschaftsunterkünften leben. Die Grünen Abgeordneten waren sich nach den Besuchen einig: „Hier sind die jungen Flüchtlinge gut aufgehoben.“
Rund 50 Gäste aus Verena Osgyans Heimatstadt Nürnberg waren am 10. Dezember 2014 zu Gast im Landtag. Mit dabei waren unter anderem ehrenamtliche Jugendliche der Lesewerkstatt des Jugendmigrationsdiensts der Stadtmission Nürnberg, die Berufsschulklasse b21 und die SeniorInnengruppe des Kulturladen-Nord.
Nach einer intensiven Gesprächsrunde, in der Verena Osgyan über ihre Arbeit und den Alltag als Abgeordnete berichtet hat, verfolgten die Besucherinnen und Besucher die Haushaltsberatungen im Plenum.
Im Rahmen des Know How Transfers 2014 (KHT) waren Wirtschaftsjuniorinnen und -junioren drei Tage lang im Bayerischen Landtag zu Gast. Von der Grünen Fraktion durften sich Claudia Stamm, Thomas Mütze und Verena Osgyan bei ihrer parlamentarischen Arbeit über die Schulter schauen lassen.
Die Opfer von Menschenhandel werden im aktuellen deutschen Asylverfahren nicht ausreichend geschützt. Auf behördlicher Ebene werden sie nicht rechtzeitig oder gar nicht als Opfer identifiziert und auf juristischer Ebene erhalten sie keinen ausreichenden Schutz, obwohl seit 2011 eine EU-Richtlinie existiert, die weltweit als eines der besten Instrumente gegen Menschenhandel gilt. Dies waren zwei Schlussfolgerungen des Fachgespräches im Bayerischen Landtag, zu dem Christine Kamm (Asylpolitische Sprecherin) und Verena Osgyan (Sprecherin für Frauen und Gleichstellung) ExpertInnen und ehrenamtliche HelferInnen einluden.
Mit Skandinavien verbinden wir gemeinhin Mitternachtssonne, einen stabilen Wohlfahrtsstaat, astronomisch hohe Alkoholpreise und die aus IKEA-Werbe-Spots bekannte egalitäre Du-Kultur. Und im politischen Bereich eine weltweite Vorbildfunktion bei der Gleichstellung vom Mann und Frau, regelmäßig Spitzenwerte beim internationalen “democracy index” des Economist wie auch seit neuestem immer wieder Wundermeldungen in der deutschen Presse zum Stand der Digitalisierung im stellenweise sehr unwegsamen norwegischen Fjordland. Gerade letzteres lässt uns in Bayern immer wieder verwundert die Augen reiben, haben in unseren vergleichsweise dicht besiedelten ländlichen Regionen doch erst 18% der Bevölkerung Zugang zu schnellem Internet. Bei allen Unterschieden finden sich aber auch viele Parallelen zwischen Norwegen und Bayern – die Gegensätze zwischen Stadt und Land, wirtschaftlich starken und strukturschwachen Regionen und die Notwendigkeit des Ausgleichs durch staatliche Fördergelder, um gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land zu erreichen.
Grund genug, um uns mit unserer fraktionsinternen Arbeitsgruppe “Demokratie” vor Ort zu informieren, welche Strategien die norwegische Staatstregierung verfolgt um ihr Land bei den entscheidenden Zukunftsthemen nach vorne zu bringen, und was wir uns davon abschauen können.
Einmal live erleben, wie Politik gemacht wird? Das ist ganz einfach, denn alle Abgeordneten haben mehrmals im Jahr die Gelegenheit Besucherinnen und Besucher in den Landtag einzuladen. Verena Osgyans nächste Landtagsfahrt findet am 23. Oktober 2014 statt, zu der sie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich einlädt. Der Ablauf gestaltet sich folgendermaßen:
Abfahrt am Nürnberger Hauptbahnhof um 11.10 Uhr mit dem Regionalexpress nach München
Ankunft Maximilianeum gegen 13.30 Uhr
14 Uhr gemeinsames Mittagessen
15 bis ca. 15.40 Uhr Gespräch mit Verena Osgyan
15.45 Uhr Filmvorführung durch das Landtagsamt
16.30 bis 17.30 Uhr Besuch der Plenarsitzung
17.45 Rückfahrt mit dem Regionalexpress, Ankunft Nürnberg Hbf gegen 20.30 Uhr
Die Gruppe umfasst maximal 25 Personen, es gilt demnach das Prinzip „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Bitte melden Sie sich daher bei Interesse bis spätestens 12.Oktober 2014 bei Verenas Nürnberger Mitarbeiterin Vera Hutzelmann an unter vera.hutzelmann@gruene-fraktion-bayern.de.
Thalmässing – Über 3000 Bürgerinnen und Bürger meinten, dass die Planungen für die B131n eingestellt werden sollen und haben deshalb eine Petition an den Bayerischen Landtag unterzeichnet, die am 20.09.2014 von der 2. Bürgermeisterin, Ursula Klobe an die lokalen Abgeordneten Verena Osgyan, Helga Schmidt-Bussinger und Volker Bauer übergeben wurde.
Die Abgeordneten werden sie im Rahmen der der nächsten Plenarsitzung an die Landtagspräsidentin überreichen. „Ich hoffe, dass Bayern sich dafür einsetzt dieses überholte Projekt aus dem Bundesverkehrswegeplan zu streichen. Denn es zerstört unnötig die gewachsene, wunderschöne Kulturlandschaft rund um Stauf und wird nach einhelliger Meinung der KommunalpolitikerInnen aller Couleur in der Dimension nicht mehr benötigt. Das Planungen auch mal revidiert werden können, ist ganz normal!“, stellte Verena Osgyan dazu im Rahmen ihrer Ansprache in Thalmässing fest.
Auf Einladung der Grünen Landtagsfraktion macht am 5. August 2014 Regisseurin Mirjam Faßbender mit ihrem abendfüllenden Dokumentarfilm „Fremd“ im Fürther Babylon-Kino Station. „Fremd“ beschreibt den von der Not diktierten Aufbruch eines jungen Maliers nach Europa.