Archiv der Kategorie: Nürnberg

„Wenn Integration gesagt wird, sind sie bei uns richtig“

ORTSTERMINE

Mit Gülseren Demirel MdL auf Integrationstour – Letzter Halt: Nürnberg

Am Freitag, dem 11.11.2022 konnte sich Verena Osgyan auf den Besuch ihrer Landtgaskollegin, Präsidiumsmitglied Gülseren Demirel freuen. Nachdem sie im Oktober jeweils Regensburg, Bamberg, Augsburg, Traunstein, Passau und Würzburg besucht hatte, kam sie für ihre letzte Station nach Nürnberg, um sich mit Akteur*innen und Leuchttürmen der Integration unserer Stadt Nürnberg auszutauschen.

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Zukunftsmuseum – Ein Berg offener Fragen

PRESSESPIEGEL

Untersuchungsausschuss „Museum“ in den Startlöchern

Nach der fragwürdigen Vergabe des Millionenprojekts Zukunftsmuseum soll nun ein Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags Licht ins Dunkle bringen. Verena Osgyan bemängelt dabei einen Berg an offenen Fragen u.A. zu intransparenten Entscheidungen bezüglich Standortwahl, Vertragsgestaltung und Flächenerweiterungen. Bisher konnte die Staatsregierung die bestehenden Zweifel nicht ausräumen.

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Bund gibt 20 Mio. Euro für die Kongresshalle in Nürnberg

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

Die Nürnberger Grünen MdBs Ganserer und Müller sowie die grünen MdLs Osgyan und Weigand erklären zur heute beschlossenen Bewilligung von 20 Mio. Euro durch den Haushaltsausschuss des Bundestags für die Sanierung und Ertüchtigung der Kongresshalle:

Eine gute Nachricht hat der Landesgruppensprecher der Grünen im Deutschen Bundestag, Sascha Müller, für die Stadt Nürnberg: „Genau 20 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesförderprogramms KulturInvest fließen in die Einrichtung von Räumen für Kunst und Kultur in der Nürnberger Kongresshalle. Dies hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags heute Morgen zu meiner großen Freude entschieden.“ 

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Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? – Metamorphosen in der Politik 

Nürnberger Stadt(Ver)Führungen 2022

Vom 16.09. bis 18.09.22 fanden wieder die beliebten Stadt(ver)führungen in Nürnberg statt. Das diesjährige Motto lautete: „Verwandlungen“. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe konnten sich die Teilnehmer*innen am 16.09. mit Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, auf die Spuren unerwarteter Veränderungen in Politik und Gesellschaft in Nürnberg begeben.

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Grüne Wege: Zum Wohl! Wie arbeiten gemeinwohlzertifizierte Unternehmen?

Ortstermin im Nürnberger Spielzeugmuseum und beim Theater Salz & Pfeffer

Was genau ist eigentlich eine Gemeinwohlzertifizierung? Welche Voraussetzungen müssen für eine solche Zertifizierung erfüllt sein? Und wie kamen eigentlich zwei sehr unterschiedlichen Nürnberger Kultureinrichtungen dazu, sich hierfür auf den Weg zu machen? Mit diesen interessanten Fragen beschäftigte sich die Landtagsabgeordnete Verena Osgyan zusammen mit Stadtrat Kai Küffner, selbst Inhaber eines gemeinwohlzertifizierten Unternehmens, am 12. Juni 2022 im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Grüne Wege zur Grüner Wirtschaft“.

Die Veranstaltungsreihe „Grüne Wege zu…“ wird nun schon seit 2007 mit verschiedenen Aktionen über die Sommermonate von den Grünen Kreisverbänden im Bezirk Mittelfranken angeboten. Das Schwerpunktthema ist jedes Jahr ein anderes – vom nachhaltigen Wirtschaften und Ökologie über Landwirtschaft und Klima bis zu Kunst und Kultur, um nur einige Beispiele zu nennen. Dabei geht es darum, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und zu zeigen, was die unmittelbare Nachbarschaft alles an spannenden Initiativen und Projekten zu bieten hat. 

2021 lag der Schwerpunkt auf den Themen Kunst, Kultur und Kneipen. Diese Branchen mussten während Corona ihre Pforten zuerst schließen und durften sie zuletzt wieder öffnen – wobei auch die Nachtkultur nur eingeschränkt wieder durchstarten durfte. In diesem Jahr geht es um Grüne Wirtschaft. Dabei sind natürlich die Themen Gemeinwohl und Nachhaltigkeit immer von zentraler Bedeutung.

Als Verena Osgyan vor einiger Zeit die Verleihung der Gemeinwohl-Siegel an insgesamt zehn Unternehmen an der TH Nürnberg miterlebt habe, kam sie auf die Idee, diese in Deutschland noch relativ neue aber sehr wichtige Idee in diesem Jahr zu ihrem Thema der Grünen Wege zu machen. Denn das ganze Thema ist nicht nur spannend, sondern auch wesentlich komplexer als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

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Zum Wohl! – Wie arbeiten gemeinwohlzertifizierte Unternehmen?

„Grüne Wege zu grüner Wirtschaft“ mit Verena Osgyan MdL 

Sonntag, 12. Juni 2022, 11:00 Uhr,
Nürnberger Spielzeugmuseum

Was haben ein Modegeschäft, eine Hochschule, eine Marktgemeinde und zwei Nürnberger Kultureinrichtungen gemeinsam? Es sind Unternehmen und Einrichtungen, die sich nach den Standards der Gemeinwohl-Ökonomie haben zertifizieren lassen. Die Landtagsabgeordnete Verena Osgyan möchte darüber im Rahmen der „Grünen Wege zu grüner Wirtschaft“ informieren und lädt zusammen mit dem Grünen Kreisverband Nürnberg zu einem Besuch ins Nürnberger Spielzeugmuseum und das Figurentheater Salz & Pfeffer ein. Im Gespräch mit Museumsdirektorin Dr. Karin Falkenberg und Theaterleiterin Wally Schmidt geht es um die Herausforderungen, denen sie im Prozess der Zertifizierung gegenüberstanden und wie das auf gemeinwohl-fördernden Werten basierende Wirtschaftssystem in ihren Häusern umgesetzt wird. Im Anschluss kehren wir zum Ausklang ins „TINTO – tapas y vino“ am DB-Museum ein.

Bitte um Anmeldung bei: Rainer Zohsel, Tel. (0911) 2742 6281 
rainer.zohsel@gruene-fraktion-bayern.de

Start: Spielzeugmuseum, Karlstraße 13-15, 90403 Nürnberg

Anreise: Straßenbahnlinie 4: Haltestelle Hallertor
Buslinie 36: Haltestelle Weintraubengasse
U1/ U11: Haltestelle Lorenzkirche, Ausgang in Richtung Hauptmarkt

Barrierefrei: bedingt

„Grün packt an“ bei Meister Kai Küfner in der Nusseckenmanufaktur

Am 30. Mai 2022 war Verena Osgyan im Rahmen der Aktion „Grün packt an“ der Grünen Landtagsfraktion in der „Meister Küfner. Nusseckenmanufaktur“ in Nürnberg-Großgründlach zu Gast. Unter dem Motto „Die besten Nussecken, seit es Nussecken gibt“ stellen Bäckermeister Kai Küfner und seinem Team inzwischen über ein Dutzend verschiedene Sorten des leckeren Gebäcks her, das in Nürnberg bereits Kultstatus hat. Das Grundrezept für Nussecken kannte Kai Küfner aus seiner Ausbildung bei der „Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks“ in Locham und hat dies immer weiter verfeinert. Inzwischen werden die Nussecken in über 20 verschiedenen Cafes, Läden und Bäckereien in der Metropolregion Nürnberg und in vielen Unverpacktläden im deutschsprachigen Raum verkauft. Das Angebot wird außerdem durch handgemachte Mozartkugeln ergänzt. Im Vordergrund steht für Kai Küfner dabei, dass die Zutaten aus fairem Handel kommen und möglichst wenig Verpackungsmaterial beim Versand benötigt wird.

Für Verena Osgyan stand zuerst das Anrühren von weißer Schokolade auf dem Programm. Die Nussecken anschließend mit allen Seiten in die Kuvertüre zu tunken, ohne zu viel zu kleckern, sah bei Kai Küfner ganz einfach aus und Verena Osgyan hatte den richtigen Dreh nach einigen Versuchen schnell raus. Nachdem ein Blech Nussecken mit Schokolade verziert und im Kühlraum verstaut war, ging es an das Rollen der Masse für die Mozartkugeln. Diese besteht aus Marzipan mit Rum und Pistazien und die Kugeln werden zuerst über eine spezielle Ausrollplatte vorgeformt und dann nochmal von Hand gerollt. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, dass alle Kugel die gleiche Größe haben, damit sich beim Kauf niemand benachteiligt fühlt.

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Prüfungsergebnisse des ORH werfen noch weitaus gravierendere Fragen auf

Erklärung der Landtags-Grünen zur Bewertung des Obersten Rechnungshofs zum Zukunftsmuseum in Nürnberg.

„Die Prüfungsergebnisse des ORH zeigen nicht nur, dass wir mit unserem Kurzgutachten auf der richtigen Fährte sind – sie werfen noch weitaus gravierendere Fragen auf. Nach und nach zeigt sich das gesamte Ausmaß des Skandals, in dessen Zentrum der amtierende Ministerpräsident steht“, sagt Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen.

„Dass Söders Prestigeobjekt Zukunftsmuseum in seiner Heimatstadt Nürnberg laut ORH-Schätzung nun voraussichtlich 200 Millionen Euro Gesamtkosten verursachen wird, offenbart, dass die CSU-Regierung jegliches Maß an Anstand im Umgang mit Steuergeldern verloren hat. Das Zukunftsmuseum reiht sich leider nahtlos ein in viele hässliche Fälle in der CSU – von Amigo-Wirtschaft bis Masken-Deals“, so Verena Osgyan

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Ein Gebot der Fairness

Grüne fordern Einbringung des Standorts Nürnberger Hafen für das ICE-Werk ins Raumordnungsverfahren

Gemeinsame Pressemitteilung von Sascha Müller MdB, den Nürnberger Grünen Landtagsabgeordneten Verena Osgyan, Dr. Sabine Weigand, Elmar Hayn und  Albrecht Röttger, Mitglied im Vorstand des Ortsverbandes Nürnberg-Süd

Nachdem vom Bund Naturschutz im Februar 2022 auch der Nürnberger Hafen als möglicher Standort des geplanten ICE-Ausbesserungswerks Nürnberg vorgeschlagen wurde, fanden intensive Gespräche zwischen dem Bund Naturschutz, der Deutschen Bahn, der Stadt Nürnberg sowie der Bayernhafen GmbH statt. Die Bahn hat den Vorschlag geprüft und ist nun zu dem Ergebnis gekommen, dass das ICE-Werk planerisch und technisch am Nürnberger Hafen möglich wäre. Trotzdem hat der Konzern nicht die Absicht, den Standort ins Raumordnungsverfahren einzubringen, das voraussichtlich noch in diesem Monat von der Regierung von Mittelfranken eingeleitet wird. Nach Angaben der Bahn soll den Unterlagen lediglich eine Stellungnahme beigelegt werden mit der Begründung, dass die für die Errichtung des ICE-Werks benötigten Gewerbeflächen am Nürnberger Hafen nicht verfügbar seien und somit das Werk dort nicht realisiert werden könne.

Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, lässt dieses Argument nicht gelten: „Auch die Standorte Harrlach, MunA und das Gelände südlich der MunA, die im Raumordnungserfahren geprüft werden, sind nach Ansicht der Grünen aufgrund der nötigen großflächigen Rodung von gesetzlich geschütztem Bannwald keine valide Verfügungsmasse. Zudem hat Ministerpräsident Söder erst erklärt, keine Staatsforsten zu verkaufen – auch die MunA-Süd wäre nach dieser Logik also nicht verfügbar. Wir schließen uns daher der Forderung des Bund Naturschutz an, dass die Bahn den Standort Hafen gleichberechtigt ins Raumordnungsverfahren einbringen soll. Nur so kann sich die Regierung von Mittelfranken ein vollständiges Bild darüber machen, welche Standortvariante letztendlich am raumverträglichsten ist – das ist ein Gebot der Fairness!“

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Hier wird an der Zukunft gearbeitet

Ein Besuch im Zollhof Tech Inkubator in Nürnberg

Wir brauchen mehr weibliche und diverse Start-ups: Diese Forderung grüner Politik möchten die bayerischen Landtagsabgeordneten Dr. Sabine Weigand, Barbara Fuchs und Verena Osgyan sowie die Nürnberger Stadträtin Natalie Keller in Nordbayern vorantreiben.

Die Grünen Politikerinnen haben sich am 8. April 2022 im Tech-Inkubator Zollhof in Nürnberg informiert. Über Frauenanteile, Programme für Studierende und darüber, wie sich der Anteil weiblicher Start-ups aus Sicht von Anne Christin Braun und Judit Klein aus dem Zollhof-Team erhöhen lässt.

Frauen gründen oft mit Gesundheitsthemen

Der Anteil der Frauen an den innovativen Gründungen liegt in Deutschland bei 15,7 Prozent und ist in den letzten Jahren kaum gestiegen. Der Zollhof, eines von insgesamt 19 digitalen Gründungszentren in Bayern, legt seinen Fokus seit 2017 auf digitale Innovationen und Transformationsprozesse. Anne Christin Braun ist für das Themengebiet digitale Gesundheit verantwortlich – ein Arbeitsfeld, in dem überdurchschnittlich viele Frauen gründen. Neben der digitalen Komponente werde im Zollhof zunehmend auch Wert gelegt auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung. Letzteres sind ebenfalls Aspekte, die besonders häufig von Gründerinnen berücksichtigt werden.

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