Alle Beiträge von Verena Osgyan

Ein grünes Chancengleichheitsgesetz für die Gleichstellung von Frau und Mann im Öffentlichen Dienst

PRESSESPIEGEL

Da der Freistaat Bayern trotz gesetzlicher Verpflichtung die Gleichberechtigung aller Geschlechter im öffentlichen Dienst nicht ausführt, erstellte die Grüne Landtagsfraktion einen Gesetzentwurf, der die Chancengleichheit der Angestellten garantiert.

Weitere Informationen können hier gefunden werden: http://www.bundesjustizportal.de/bayern/4-bayern/ein-gruenes-chancengleichheitsgesetz-fuer-die-gleichstellung-von-frau-und-mann-im-oeffentlichen-dienst-verena-osgyan-fordert-vorbildfunktion-des-freistaats.html

Konferenz „Christlich-Islamischer Dialog“

PRESSESPIEGEL

Vom 22. April – 24.April 2016 veranstaltete die Landesarbeitsgemeinschaft der Christinnen und Christen die Konferenz „Christlich-Islamischer Dialog“ in Penzberg und München. Eine sehr wichtige und gelungene Tagung, die viele Aspekte abgedeckt hat. Nicht nur als grüne Landtagsabgeordnete sondern auch in ihrer Funktion als Synodalin nahm Verena Osgyan in diesem Rahmen an einer Podiusmdikussion zum Thema Interreligiöser Dialog teil.
Mehr über die Tagung gibt es hier: https://gruene-bayern.de/christlich-islamischer-dialog

Gewalt gegen Frauen: Jetzt handeln!

PRESSEMITTEILUNG

Die Aussagen der Sozialministerin Müller zur Bedarfsermittlungsstudie kommentiert die frauenpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan:„Das ist schon eine Frechheit, wie hier bekannte Maßnahmen aktiv verschleppt werden! Zuerst werden alle Anträge der Opposition, die eine Verbesserung der Hilfen für gewaltbetroffene Frauen erreichen sollten, abgelehnt, mit der Begründung, man müsse erst die Studie abwarten. Nun ist die Studie da – mit ganz konkreten Forderungen und Empfehlungen, die sofort umzusetzen wären. Da heißt es plötzlich wieder: Jetzt müsse man gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden das Hilfesystem überprüfen. Fakt ist: Die CSU-Regierung verweigert seit Jahren eine Verstetigung der Mittel, die zudem seit Jahrzehnten unzureichend sind. Ich erwarte jetzt schnell konkrete Maßnahmen von Seiten der Staatsregierung und nicht wieder nur ein Abwälzen auf die Kommunen.“

Neues Gesamtkonzept für Frauenhäuser ist überfällig

PRESSEMITTEILUNG

„Endlich ist sie da, die Studie zum Hilfesystem für gewaltbetroffene Frauen“, kommentiert die frauenpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, den heute im Sozialausschuss überraschend vorgelegten Bericht des Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Seit 1993 wurden weder die Bedarfe offiziell ermittelt noch das Gesamtkonzept für Frauenhäuser überarbeitet. Erst nach jahrelangem Druck der Opposition wurde vor mehr als einem Jahr eine Studie hierzu in Auftrag gegeben. „Die Studie lag seit September 2015 im Giftschrank der CSU und bestätigt die schlimmsten Befürchtungen.“
Jede dritte Frau in der EU hat seit ihrem 15. Lebensjahr körperliche oder/und sexuelle Gewalt erfahren: am Arbeitsplatz, zu Hause, im Internet oder in der Öffentlichkeit. In Bayern erleben alljährlich ca. 140.000 Frauen in Bayern sexuelle oder körperliche Gewalt, 90.000 davon werden schwer misshandelt. „Die Zahlen der von Gewalt betroffenen Frauen sind erschreckend“, so Verena Osgyan. „Trotzdem wird jede zweite Frau abgewiesen, wie die Studie jetzt bestätigt und sogar die CSU-Ministerin zugeben musste.“
Es gehöre zur staatlichen Fürsorgepflicht, Menschen vor Gewalt zu schützen. Verena Osgyan: „Jetzt, wo die CSU die Studie endlich rausgerückt hat und sich nicht mehr damit rausreden kann, dass keine Zahlenbasis da wäre, müssen die Hilfen sofort aufgestockt und ein neues Gesamtkonzept für Frauenhäuser erstellt werden. Es darf nicht wieder alles auf die Kommunen abgeschoben werden.“

Podiumsdiskussion in Immenstadt: „Missbrauch passiert jeden Tag“

PRESSESPIEGEL

In Immenstadt lud der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Sexualstrafrecht. Dass „Nein!“ hier ganz klar Nein! heißen muss, war auch der Standpunkt von Verena Osgyan.

Mehr zur Veranstaltung können Sie hier nachlesen:

http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Podiumsdiskussion-in-Immenstadt-Missbrauch-passiert-jeden-Tag;art26090,2254989

„Nein heißt Nein – Lücken im Sexualstrafrecht schließen“

PODIUMSDISKUSSION

Das entscheidende Wort
„Missbrauch passiert jeden Tag“, sagt die Kriminalhauptkommissarin Dagmar Bethke. Bei einer Diskussion über eine Verschärfung des Sexualstrafrechts wird klar: Ein paar Paragrafen zu ändern, wird die Probleme nicht lösen von Claudia Graf (Immenstadt/Oberallgäu)

Eine Frau, die sich nach langer Zeit zu einer Anzeige gegen den Vater ihrer Kinder durchringt – und diesen Schritt wenige Stunden später rückgängig macht. Ein Vater, der für Gewalt an seinen Kindern bestraft wird – und als Kind selbst Opfer von Gewalt war. Eine Frau, die sich schämt, „Nein“ zu einem Mann zu sagen – sodass der nicht wissen kann, dass sie das, was er macht, nicht will.
Diese Fälle aus dem Oberallgäu veranschaulichen den Arbeitsalltag von Dagmar Bethke, Kriminalhauptkommissarin und Frauenbeauftragte im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, und Petra von Sigriz, Sonderpädagogin beim Frauennotruf Kempten. Es sind Beispiele, die bei der Podiumsdiskussion „Nein heißt Nein“ verdeutlichten, dass es in der aktuellen Debatte um die Verschärfung des deutschen Sexualstrafrechts um mehr geht als das „Neusortieren von Gesetzesbuchstaben“, wie es Bethke nannte.
Um über die Lücken des deutschen Sexualstrafrechts zu sprechen, hatte der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen in den Gasthof Krone nach Immenstadt-Stein eingeladen. „Nein heißt Nein muss auch im Strafrecht gelten“, sagte Verena Osgyan, Landtagsabgeordnete der Grünen und frauenpolitische Sprecherin, die einen entsprechenden Antrag im Landtag gestellt hat. „Es darf nicht darauf ankommen, ob das Opfer sich auch körperlich gewehrt hat“, sagte sie bei der Podiumsdiskussion. „Nein heißt Nein – Lücken im Sexualstrafrecht schließen“ weiterlesen

Überwachung im Darknet

PRESSESPIEGEL

Auf Grund von steigender Kriminalität im Internet fordert Verena Osgyan mehr qualifizierte Cybercops einzustellen, anstatt die Bürgerinnen und Bürger auch im Darknet ohne Anfangsverdacht zu überwachen.

Mehr zur Thematik kann hier nachgelesen werden: http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/was-google-nicht-findet.html

 

Prekäre Situation der Lehrbeauftragten an Bayerischen Hochschulen

GRÜNE WOCHE

Auf meine Initiative als hochschulpolitischen Sprecherin musste das Wissenschaftsministerium einen Bericht über die prekäre Situation der Lehrbeauftragten an den bayerischen Hochschulen vorlegen. Die Zahlen zeigen: Externe Lehrbeauftragte decken einen immer größeren Teil des Lehrangebots ab, von einem ergänzenden Angebot kann längst nicht mehr die Rede sein.

Das Bayerische Hochschulpersonalgesetz ermöglicht den Hochschulen in Artikel 31, „zur Ergänzung des Lehrangebots“ Lehraufträge an hochschulexterne Dozentinnen und Dozenten zu vergeben. Dadurch sollte die Lehre – so der ursprüngliche Gedanke – punktuell zusätzliche Impulse (z.B. aus der Praxis) erhalten. Mit der Realität an vielen Fakultäten hat dies aber offensichtlich nicht mehr viel zu tun. „An einzelnen Fakultäten decken Lehrbeauftragte die Hälfte des Lehrangebots ab. Von einem ergänzenden Angebot kann man da nicht mehr sprechen“, erklärte Verena Osgyan in der Sitzung des Wissenschaftsausschusses. Vielmehr entstehe der Verdacht, dass nur durch schlecht dotierte Lehraufträge das Lehrangebot überhaupt sichergestellt werden kann. „Das ist ein weiteres Indiz für die mangelnde Grundfinanzierung der bayerischen Hochschulen“, so Osgyan. Durch den Grünen Berichtsantrag lägen die Zahlen auf dem Tisch. „Jetzt gilt es zu handeln!“ Prekäre Situation der Lehrbeauftragten an Bayerischen Hochschulen weiterlesen

EU-Datenschutzreform: Grüner Erfolg stärkt die Rechte bayerischer Bürgerinnen und Bürger

PRESSEMITTEILUNG

Heute hat das Europäische Parlament in Straßburg die neue EU Datenschutz-Grundverordnung mit großer Mehrheit verabschiedet. „Das ist ein großer Tag für die digitalen Rechte der Bürgerinnen und Bürger auch bei uns in Bayern“, erklärt dazu die datenschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan. Denn das neue Datenschutzpaket der EU bringtwesentliche Verbesserungen des Datenschutzes in ganz Europa.

Nach dem Motto privacy by design sollen Anwendungen in Zukunft schon mit so wenig Daten wie gerade nötig auskommen. Verena Osgyan: „Die aktive Einwilligung der Nutzerinnen und Nutzer ist künftig die Voraussetzung für die Verarbeitung ihrer Daten. Strenge Regeln für Datentransfers in Drittländer sind in der Verordnung vorgeschrieben.“
„Die grenzüberschreitende Datenverarbeitung ist damit endlich kein rechtsfreier Raum mehr. Unsere Daten sind jetzt auch dann geschützt, wenn sie außerhalb Europas verarbeitet werden“, freut sich die grüne Datenschützerin Verena Osgyan. „Internationale Player wie Google, Facebook und Co. können bei Verstößen jetzt erstmals wirksam sanktioniert werden, wenn sie mit den Daten europäischer Bürgerinnen und Bürger arbeiten oder handeln.“ Mit bis zu vier Prozent ihres weltweiten Jahresumsatzes müssen die Unternehmen demnach bei Datenpannen grade stehen. EU-Datenschutzreform: Grüner Erfolg stärkt die Rechte bayerischer Bürgerinnen und Bürger weiterlesen

Informationsbesuch im Familienzentrum Minimaxi, Allgäu

ORTSTERMIN

Tiefbeeindruckt von dem hohen ehrenamtlichen Engagement zeigten sich die beiden Landtagsabgeordneten Verena Osgyan und Ulli Leiner, Bündnis 90 / Die Grünen bei Ihrem Informationsbesuch im Familienzentrum Minimaxi in Lindau.

Hier kennt man die Bedürfnisse der Familien, die sich in den letzten Jahren sehr gewandelt haben. Mit ihrer Erfahrung und Kompetenz schaffen die Vorstandsfrauen und Ihre Mitstreiterinnen mit viel Herzblut familienfreundliche passgenaue Angebote wie z.B. Kinderkrippe, Elternforum, offener Mittagstisch und vieles mehr. Lob erhielt die Zusammenarbeit mit der Stadt Lindau, die die Errichtung des Gebäudes finanziert und die Anregungen der Frauen berücksichtigt hat. Besonders erfreut stellt der Allgäuer Abgeordnete und Bio-bauer Ulli Leiner fest: „Gesundes, frisches und saisonales Essen hat hier einen hohen Stellenwert.“

„In der frühkindlichen Bildung brauchen wir eine Qualitätsoffensive“, ist Verena Osgyan überzeugt. Informationsbesuch im Familienzentrum Minimaxi, Allgäu weiterlesen