Alle Beiträge von Verena Osgyan

Klare Entwicklungsperspektive für den Hochschulstandort Erlangen-Nürnberg!

PRESSEMITTEILUNG

Grünen-Hochschulpolitikerin Verena Osgyan freut sich über das 50jährige Bestehen der Technischen Fakultät und gratuliert herzlich dazu.

„Für die weiteren 50 Jahre braucht die Technische Fakultät aber eine ganz klare Entwicklungsperspektive. Der Hochschulstandort auf AEG wäre eine gute Möglichkeit dazu und schafft gleichzeitig Synergien für die ganze Region. Die Position des CSU Arbeitskreises Hochschule und Kultur, jetzt stattdessen in Erlangen nach Erweiterungen für die Tech Fak zu suchen, wird dem Entwicklungsbedarf langfristig nicht gerecht und befördert nur unnützes Konkurrenzdenken zwischen den Hochschulstandorten. Scheinbar weiß selbst innerhalb der CSU die eine Hand nicht, was die andere tut. Das ständige Geeiere der CSU-Staatsregierung, was denn nun Sachstand bezüglich des Flächenankaufs auf AEG ist, fordert nun Eigenbröteleien in Erlangen geradezu heraus. Damit kommen wir nicht weiter. Minister Söder täte gut daran seine vollmundigen Ankündigungen zum Hochschulstandort im Nürnberger Westen endlich zu realisieren und Tacheles zu reden, wie es nun weitergeht. Die Hochschulen brauchen endlich Planungssicherheit, sie müssen wissen, wie sie sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln können.“ so Verena Osgyan.

Datenschutz auch bei smarten Alltagsgeräten beachten

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert mehr Planstellen für das Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht

„Smarte Alltagsgeräte, vom Fitnessarmband bis hin zu Kuriositäten wie der vernetzten Zahnbürste, nehmen in unserem Alltag immer mehr zu“, erklärt die datenschutzpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan. Laut einer Umfrage können sich immer mehr Deutsche vorstellen, beispielsweise smarte Haushaltsgeräte wie einen smarten Kühlschrank (43 Prozent) zu kaufen. Eine internationale Prüfaktion diesen Sommer habe aber gezeigt, dass die Mehrzahl der getesteten Geräte keine oder nur unzureichende Vorkehrungen oder Bestimmungen zum Datenschutz haben. „Das ist absolut inakzeptabel, wenn man bedenkt, wie Verbraucherinnen und Verbrauchern den Unternehmen hier willkürlich ausgeliefert sind. “ Datenschutz auch bei smarten Alltagsgeräten beachten weiterlesen

Hochschulabschluss, und was kommt dann?

GRÜNE WOCHE

Im Wissenschaftsausschuss des Landtags wurde nun endlich mal der Frage nachgegangen, wie es um den wissenschafltichen Nachwuchs bestellt ist. Auf Antrag der Landtags-Grünen gab es ein Fachgespräch zum Thema „Verlässliche Karriereperspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs“.

Gegenüber dem Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags machten die Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen klar, dass Aufstiegschancen für NachwuchswissenschaftlerInnen nicht nur für deren soziale Absicherung wichtig sind, sondern auch der Qualität von Forschung und Lehre zugute kommen.

Verena Osgyan, hochschulpolitische Sprecherin, sieht dabei vor allem alternative Karrierewege zum eigenen Lehrstuhl als wichtig an: „Lebensarbeitszeitstellen unterhalb der Ebene einer Professur, also im wissenschaftlichen Mittelbau, sind ganz zentral für die Karriereperspektiven von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.“ Für ihren Einsatz um einen „Code of Conduct“  für gute Arbeit in der Wissenschaft dankte sogar der stellvertretende Ausschussvorsitzende Oliver Jörg (CSU) Verena Osgyan und der Grünen Fraktion. 2015 hatten sich die bayerischen Hochschulen mit den „Grundsätzen zum Umgang mit Befristungen nach dem WissZeitVG und zur Förderung von Karriereperspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ auf Richtlinien geeinigt. Hochschulabschluss, und was kommt dann? weiterlesen

Grüne begrüßen staatliche Trägerschaft für Uniklinikum Augsburg

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert klare Schwerpunktsetzung und Finanzierungsplan zur Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft

Zum Abschluss der Verhandlungen zur Übernahme des Klinikums Augsburg in staatliche Trägerschaft erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan:

„Ich freue mich über die institutionelle Stärkung des Wissenschaftsstandorts Augsburg. Umweltmedizin und digitale Medizin sind Zukunftsthemen. Der Übergang muss jetzt reibungslos laufen und das Personal darf durch das Sanierungskonzept nicht schlechter gestellt werden.

Zudem wird es Zeit, dass Minister Spaenle endlich ein klares Gesamtkonzept zur Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft inklusive eines transparenten Finanzierungsplans vorlegt.“

Karriereperspektiven in der Wissenschaft

Am vergangenen Mittwoch fand auf Antrag der grünen Fraktion im Bayerischen Landtag hin ein Fachgespräch zum Thema „Verlässliche Karriereperspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ statt. Gegenüber dem Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags machten die VertreterInnen der Hochschulen klar, dass Aufstiegschancen für NachwuchswissenschaftlerInnen nicht nur für deren soziale Absicherung wichtig sind, sondern auch der Qualität von Forschung und Lehre zugute kommen.

Verena Osgyan, hochschulpolitische Sprecherin der Grünen im Bayerischen Landtag sieht dabei vor allem alternative Karrierewege zum eigenen Lehrstuhl als wichtig an: „Lebensarbeitszeitstellen unterhalb der Ebene einer Professur, also im wissenschaftlichen Mittelbau, sind ganz zentral für die Karriereperspektiven von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.“ Für ihren Einsatz um einen Code of Conduct für gute Arbeit in der Wissenschaft dankte sogar der stellvertretende Ausschussvorsitzende Oliver Jörg (CSU) Verena Osgyan und der grünen Fraktion. 2015 hatten sich die bayerischen Hochschulen mit den „Grundsätzen zum Umgang mit Befristungen nach dem WissZeitVG und zur Förderung von Karriereperspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ auf Richtlinien geeinigt.

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Verena Osgyan schockiert über Gewaltat durch Reichsbürger

Bei einer Razzia in Georgensgmünd bei Nürnberg sind am heutigen Vormittag vier Einsatzkräfte der bayerischen Polizei zum Teil schwer verletzt worden. Bei dem Täter handelt es sich um einen sogenannten Reichsbürger.

Verena Osgyan, MdL zeigt sich angesichts des Vorfalls erschüttert: „Ich bin schockiert, dass so etwas in meinem Heimatlandkreis passieren konnte. Die rechte Szene, zu der auch die sogenannten Reichsbürger zählen, hat sich Franken längst verfestigt. Wie schnell daraus eine reale Bedrohung für die öffentliche Sicherheit werden kann, mussten wir heute erleben. Hier muss das politische Augenmerk noch mehr darauf gelegt werden, die Zusammenhänge und Querverbindungen innerhalb der rechten Gruppierungen aufzudecken, wir werden hier mit Anfragen an die Staatsregierung nachhaken. Hier und heute bin ich erst einmal erleichtert, dass der Täter gefasst werden konnte und möchte mich bei den beteiligten Einsatzkräften der bayerischen Polizei für ihren Einsatz bedanken. Meine Gedanken sind bei den vier verletzten Einsatzkräften und ihren Familien. Ich wünsche ihnen viel Kraft und eine rasche Genesung“.

Nachtrag: Am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, bestätigte die Polizei Mittelfranken, dass die angeschossene Einsatzkraft in der Nacht verstorben ist. Verena Osgyan erklärt angesichts dieser Tragödie ihre Betroffenheit und Mitgefühl gegenüber den Angehörigen und wünscht ihnen viel Kraft und viel Begleitung.

Rechte Hetze im Netz: Durchsuchungsaktionen in Bayern lieferten Hinweise auf Waffenbesitz und Sprengstoff

Zu der bundesweiten Durchsuchungsaktion gegen Hasskriminalität, die am 13. Juli dieses Jahres in Bayern wie auch in 13 anderen Bundesländern stattgefunden hat, gibt es jetzt neue Erkenntnisse, wie die Landtagsabgeordnete Verena Osgyan zu berichten weiß.

Die Antwort der Staatsregierung auf eine Landtagsanfrage der Nürnberger Abgeordneten bestätigt den Verdacht, dass einer der beiden Hauptverdächtigen aus Nürnberg, zwei weitere Verdächtige auch aus Mittelfranken (einer ebenfalls aus Nürnberg, einer aus Schwanstetten im Landkreis Roth) stammen. Besonders brisant aber: „Bei mehreren der Verdächtigen wurden im Rahmen der Durchsuchungen auch Waffen und Sprengstoff gefunden“, so Verena Osgyan. „Der Verdacht liegt nahe, dass solche Hasskriminalität sich aus dem virtuellen Raum auch irgendwann in die reale Welt verlagern könnte.“

Das Internet sei kein rechtsfreier Raum, so Verena Osgyan, die auch netzpolitische Sprecherin der grünen Fraktion im Bayerischen Landtag ist: „Delikte wie Volksverhetzung sind keine Bagatellen. Sie legen geistig das Feuer, das zu realen Brandanschlägen und andere Gewalttaten führt.“ Die Anfrage der Abgeordneten zeigt auch, dass die geistigen Brandstifter im Internet nicht isoliert auftreten: Zumindest zwei der bayerischen Beschuldigten haben Verbindungen zur rechtsextremen NPD und zu PEGIDA.

Gleichstellung an bayerischen Hochschulen verwirklichen

GRÜNE WOCHE

Frauen stellen die Hälfte aller Studierenden in Bayern und mehr als 45 Prozent aller Promovierenden. An den bayerischen Hochschulen liegt ihr Anteil bei den Professuren allerdings nur bei 18,7 Prozent.

„Wenn nicht einmal jede fünfte Professur in Bayern mit einer Frau besetzt ist, ist die Gleichstellung von Frauen in der Wissenschaft bei uns noch lange nicht erreicht“, kritisiert Verena Osgyan, Sprecherin für Hochschule und Gleichstellung der Landtags-Grünen. In der bundesweiten Länderrangliste rangiert Bayern damit an viertletzter Stelle.

Für Verena Osgyan ist klar: „Wir haben es hier mit struktureller Benachteiligung zu tun. Diese gilt es zu beseitigen.“ Sie erarbeitete deshalb gemeinsam mit der Landeskonferenz der Frauen- und  Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen (LaKoF) ein Antragspaket, das in dieser Woche im Wissenschaftsausschuss beraten wurde. Kernforderungen der Landtags-Grünen sind die Sicherstellung von Geschlechtergerechtigkeit in den Berufungsverfahren und beim akademischen Personalmanagement sowie das Verankern der Gleichstellung in den Hochschulgremien. Gleichstellung an bayerischen Hochschulen verwirklichen weiterlesen

Mehr Geld für Studentenwerke!

PRESSEMITTEILUNG

Verena Osgyan fordert besseres soziales Unterstützungs- und Betreuungsangebot an Bayerns Hochschulen

380.400 Studierende starten am Montag in Bayern in das Wintersemester 2016/2017 – rund 50 Prozent mehr, als vor zehn Jahren. Während der Hochschulausbau rasant voranschreitet, fehlt es zunehmend an sozialem Unterstützungs- und Beratungsangebot. „Der Zuschuss für die Studentenwerke ist seit einem Jahrzehnt wie festgefroren“, klagt die hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan. Im aktuellen Haushaltsentwurf liegt er bei 11,05 Millionen Euro, im Jahr 2005 waren das noch 11,45 Millionen Euro.

Die Landtags-Grünen fordern deshalb im Zuge der aktuellen Haushaltsberatungen eine massive Aufstockung der Zuschüsse an die Bayerischen Studentenwerke um jeweils 8,95 Millionen Euro in den Jahren 2017 und 2018. „Wir müssen unsere soziale Verantwortung für die Studierenden endlich ernst nehmen“, so Verena Osgyan. „Ohne Begleitung und Beratung steht letztlich auch deren Studienerfolg infrage.“ Den neuen Studentinnen und Studenten in Bayern und allen, die bereits an den Hochschulen lernen, wünscht Verena Osgyan einen guten Semesterstart und viel Erfolg im Studium.

Hier finden Sie den Antrag

Grüne kritisieren Taschenspielertricks beim Frauenanteil an Bayerns Hochschulen

PRESSEMITTEILUNG

Nach wie vor liegt der Frauenanteil an den bayerischen Hochschulen bei den Professuren nur bei 18,7 Prozent. „Wenn sich die CSU angesichts dieser Zahl mit einer Steigerungsrate von 230% seit 1994 brüstet ist das nicht mehr als ein billiger Taschenspielertrick.“, kritisiert Verena Osgyan, Sprecherin für Hochschule und Gleichstellung der Landtags-Grünen.

Bayern rangiert bundesweit an viertletzter Stelle

Ein von Verena Osgyan initiiertes Antragspaket zur Frauenförderung an den bayerischen Hochschulen stand heute auf der Tagesordnung des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst. Die CSU-Mehrheit lehnte die Anträge ab mit dem Hinweis, man könne die Hochschulen nicht an die Wand drücken. Verena Osgyan zeigt sich schockiert, ob solch frauenfeindlicher Aussagen: „Hier wird der Eindruck vermittelt, Frauen schwächen die Hochschulen, das sind Aussagen von vorvorgestern und zeugen von einer klaren patriachalelitären Haltung der CSU-Regierung.“