Eine intensive sachliche Diskussion zu einem kontroversen Thema erlebten am Samstag, den 5. Juli 2014 150 TeilnehmerInnen beim Kongress der Grünen Landtagsfraktion „Neue Stromleitungen übers Land – Baustein oder Hemmschuh der Energiewende“ in der Villa Leon in Nürnberg. Zentraler Inhalt des Kongresses war die Frage, ob die HGÜ-Gleichstromleitung von Sachsen-Anhalt nach Schwaben für die Energiewende bzw. für die Versorgungssicherheit in Bayern nötig ist, oder ob diese Infrastrukturplanung eine bewusste bzw. versteckte Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Braunkohlevertromung ist.
Auf der Landesverbandstagung des Deutschen Evangelischen Frauenbunds am 2. Juli 2014 in Augsburg durfte Verena Osgyan eine Vortrag halten zum Thema „Frau hat die Wahl – im Landtag und in der Synode“ – eine Einladung die Verena als frisch berufene Synodale der ELKB sehr gefreut hat, denn mehr demokratische Beteiligung und Repräsentanz von Frauen in Politik und Gesellschaft ist immer noch eine Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen.
Verena Osgyan fordert verbindliche Maßnahmen zur Erhöhung des Frauen-Anteils in der rechtswissenschaftlichen Ausbildung
München (29.6.2014). 57,3 Prozent der Studierenden in den Rechtswissenschaften sind Frauen. Ausgebildet werden sie allerdings von überwiegend männlichen Professoren. Der Frauenanteil bei Jura-Professuren in Bayern beträgt gerade einmal neun Prozent. „Bei einem solchen Missverhältnis in einem geisteswissenschaftlichen Studienbereich müssen die Ursachen hausgemacht sein“, zielen die Vorwürfe der gleichstellungs- und hochschulpolitischen Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan, direkt auf das Wissenschaftsministerium.
Energie in BürgerInnenhand statt Windenergie ausbremsen!
Grüne Aktion vor dem Münchner Max-Denkmal für eine Energiewende der Menschen vor Ort – und gegen Seehofers irrsinnige Abstandsregelung für Windräder, die der Energiewende in Bayern den Garaus machen würde.
Nürnberg/München – Die mittelfränkische Landtagsabgeordnete Verena Osgyan hat zusammen mit der asylpolitischen Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Christine Kamm, eine schriftliche Anfrage an das Bayerische Sozialministerium eingereicht, um zu erfahren, ob sich inzwischen die medizinische Versorgung der in der Erstaufnahmestelle Zirndorf untergebrachten Menschen verbessert hat. In die Schlagzeilen waren die dortigen medizinischen Umstände letztmals im April 2014 gekommen, als der Prozess gegen Angestellte des Flüchtlingsheims wegen unterlassener Hilfeleistung begann.
Nürnberg/Scheinfeld – Ein breites Bündnis wird sich am Samstag, 24.05.2014 gegen das rechtsextremistische Treffen zum NPD-Bayerntag mit anschließendem H8-Konzert in Scheinfeld stellen. Mit vor Ort werden auch die Vorsitzende des grünen Kreisverbands Neustadt-Aisch, Ruth Halbritter, der mittelfränkische Bundestagsabgeordnete Uwe Kekeritz und die Nürnberger Landtagsabgeordnete Verena Osgyan sein.
München – Auf Initiative der Grünen Landtagsfraktion hin fand am 22. Mai im Wirtschafts- und Sozialausschuss eine gemeinsame Anhörung zum Thema „Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechteren Wirtschaft – Care Ökonomie“ statt. Mit „Care-Ökonomie bezeichnet man den gesamten Bereich der bezahlten und unbezahlten Pflege- und Betreuungsarbeit, von der professionellen Pflege im Heim bis zur Hausaufgabenhilfe zuhause.
Nürnberg/München – Die hochschulpolitische Sprecherin, Verena Osgyan, hat zusammen mit ihrer Fraktion die Forderung bekräftigt, dass die besonderen Belange von Menschen mit Behinderung oder chronischen Krankheiten, die an bayerischen Hochschulen studieren, arbeiten oder lehren, endlich auch praktisch berücksichtigt werden. Dazu soll im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst bis spätestens Ende Oktober von Seiten der Staatsregierung berichtet werden.
Landshut/Nürnberg (16.05.2014) – Die hochschulpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Verena Osgyan, und die forschungspolitische Sprecherin, Rosi Steinberger, zeigen sich von den Antworten des Wissenschaftsministeriums auf eine gemeinsame Anfrage zur geplanten Errichtung einer Europa-Hochschule in Pfarrkirchen/Inn enttäuscht: „Was uns hier geboten wurde, ist leider bezeichnend für das latente Chaos in der bayerischen Hochschulpolitik – erst Hü, dann Hott, dann Gehudel“, so Verena Osgyan.
Unter dem Titel „Bayerns Erfolgsgeschichte fort schreiben – den Freistaat zur Leitregion für den digitalen Aufbruch weiterentwickeln“ hat die CSU-Fraktion am 15. Mai 2014 eine aktuelle Stunde beantragt. Ziel ist es, die Ergebnisse des IT-Gipfels von Staatsregierung und verschiedener großer Telekommunikationsunternehmen als großen Erfolg zu verkaufen. Aber vollmundige Ankündigungen zur Digitalisierung hören wir leider nicht zum ersten Mal, meint dazu die Nürnberger Abgeordnete Verena Osgyan in Ihrem Redebeitrag. Nach wie vor ist Bayern bei der Digitalisierung eher Schlusslicht als Vorreiter.