Leben und Lernen im Digitalen Zeitalter – Tagung am 27. Juni in München

EINLADUNG

Smartphones, Tablets, E-Books, Apps und Social Media haben unsere Gesellschaft und unser tägliches Leben – privat wie beruflich – grundlegend verändert. Und: Immer früher sind digitale Medien Teil der Lebensrealität unserer Kinder. 

Digitale Bildung gilt neben Lesen, Schreiben und Rechnen inzwischen als Kulturtechnik. Deshalb muss auch Schule ein Ort sein, an dem digitale Bildung allen vermittelt wird. Dabei geht es uns bei dieser Kulturtechnik um erheblich mehr als Medienkompetenz und mediale Lehr- und Lerntools. Es geht um schulische Bildung als Vorbereitung auf das Leben in einer komplexen Gesellschaft.

Bei unserer Veranstaltung am Samstag, den 27. Juni 2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr im Bayerischen Landtag wollen wir uns deshalb folgende zentrale Fragen stellen:
– Wie lernen Kinder und Jugendliche im digitalen Zeitalter – und welche Aufgaben muss die Schule dabei übernehmen?  Wie können wir die Vielfalt der digitalen Möglichkeiten und ihre Chancen in das Lernen integrieren – und Kinder bereits früh individuell fördern, bilden und zum maßvollen Konsum sowie zum verantwortungsvollen Umgang mit Medien erziehen?  Und nicht zuletzt: Wie können digitale Medien das eigenverantwortliche und selbstständige Lernen der Schülerinnen und Schüler unterstützen?

Sie  sind herzlich eingeladen!

Programm:

  • Einführung: Mit Grünen Werten in die Digitale Zukunft
    Margarete Bause, MdL, Fraktionsvorsitzende
  • Keynote: „Digitale Welt- Segen oder Fluch“
    Kathrin Passlg, Sachbuchautorin und Bloggerin
  • Podium: Lernen im digitalen Zeitalter
    Jöran Muuß-Merholz, Medien-Pädagoge
    Dr. Martin Lindner, Bildungsforscher und Berater
    Achim Lebert, Schulleiter Gymnasium Ottobrunn
  • Mittagspause und Kabarett
    Werner Meier: „Apps geht immer“

Nachmittagspanels zur Auswahl:

  • Digitale Bildung
    Dr. Dipl.-Psych. Katrin Hille, Geschäftsführende Gesamtleitung des ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaft und Lernen
    Prof. Dr. Frank Fischer, Ordinarius für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, LMU München
    Dr. Julia Gerick, TU Dortmund, Projektleiterin der ICIL-Studie
  • Digitale (Neben)Wirkungen
    Michaela Hombrecher, Unternehmenskommunikation Techniker Krankenkasse
    Dr. phil. Andreas Belwe, Autor von „Smartphone geht vor – wie Schule und Hochschule mit dem Aufmerksamkeitskiller
    umgehen können“
    Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Ottobrunn
  • Jugendmedienschutz
    Verena Weigand, Bereichsleiterin Medienkompetenzund Jugendschutz der BLM
    Otto Vollmers, FSM Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia
    Prof. Dr. Marc Liesching, Professor für Medienrecht und Medientheorie, HTWK Leipzig

Wir möchten Sie und Euch einladen, darüber mit uns zu diskutieren.
Melden Sie sich hier gleich online an. 

Bitte beachten: Begrenzte Platzzahl, eine Anmeldung ist daher erforderlich.  Der Eintritt ist frei.

 

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