Das Projekt LEONARDO ist eine Kooperation der Technischen Hochschule Nürnberg Georg-Simon -Ohm, der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und der Nürnberger Hochschule für Musik.
Auf über 1.000 qm werden im Workshopräume, Präsentationsflächen und unterschiedliche Werkstätten vereint. Vom LEONARDO-Zentrum sollen innovative Produkte, Dienstleistungen und gesellschaftliche Impulse ausgehen. Hier kommen Lehrende, Studierende und Mitarbeiter*innen der beteiligten Hochschulen sowie Personen aus sozialen und gemeinnützigen Organisationen, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft der Region Nürnberg und darüber hinaus zusammen. LEONARDO versteht sich dabei selbst als Experiment in stetiger Reflexion und Revision. Vor allem durch die Corona-Krise hat sich die Notwenigkeit der Durchdringung von digitalen und analogen Lösungen gezeigt.
Aus dem Gespräch mit Prof. Dr. Niels Oberbeck (Präsident
der TH Nürnberg), Prof. Dr. Tilman Botsch (Vizepräsident für Forschung und
Transfer TH Nürnberg), Prof. Dr. Martin Ullrich, (Projektbeauftragter der
Hochschule für Musik Nürnberg) sowie der Projektleiterin Monika Hegner erfuhren
wir, wie sehr alle Studierenden und Lehrenden von dem Projekt profitieren und wie begeistert alle von den
sich daraus ergebenden Möglichkeiten sind. Drei innovative Projekte wurden vorgestellt,
die verblüffende Einblicke in die Arbeit gaben: BIMVIP – Building Information
Modeling for Visually Impaired People“ und „Therapie in der virtuellen Realität
im urbanen Kontext” sowie Visualizing Monsters und das Music Interaction Research and Audio
Creation Lab MIRACL. Hier wurde die
Verknüpfung von kulturellen, gesellschaftlichen
und technologische Themen und Methoden sehr anschaulich gemacht.
LEONARDO wird derzeit für fünf Jahre von Bund-Länder-Programm Innovative
Hochschule gefördert. Ich hoffe sehr, dass diese Förderung auch danach für eine
weitere Laufzeit bestehen bleibt, denn ich bin wirklich sehr beeindruckt von
dem Enthusiasmus und den Ideen der Studierenden und Lehrenden, die dabei
mitwirken