Großraum Nürnberg profitiert von Habecks Heizungsgesetz

PRESSEMITTEILUNG

Sascha Müller, Obmann im Finanzausschuss des Bundestags und Landesgruppensprecher der Grünen Bundestagsfraktion, und Verena Osgyan, Nürnberger Abgeordnete und stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der grünen Landtagsfraktion, zeigen sich erfreut über den Erfolg des Heizungsgesetzes und plädieren, entgegen den Plänen der CSU, für eine Fortführung der Förderung durch den Bund.

Immer mehr Menschen im Großraum Nürnberg machen sich unabhängig von teurem Öl und Gas, indem sie ihre Heizung austauschen. Dabei haben allein im Jahr 2024 bereits 1.047 Haushalte auf eine Förderung nach dem Heizungsgesetz von Robert Habeck zurückgegriffen, wie der aktuelle Förderreport der KfW Förderbank zeigt. Es wurden insgesamt Anträge in Höhe von 14,6 Millionen Euro im Großraum Nürnberg genehmigt.

„Das ist ein großer Erfolg und zeigt, dass die Menschen bereit sind die Wärmewende umzusetzen. Die Förderung der Bundesregierung sorgt für regionale Wertschöpfung und dafür, dass die Menschen sich im Großraum Nürnberg unabhängig von teuren Energie-Importen machen können.“ so die Landtagsabgeordnete Verena Osgyan.

Wer die Förderung in Anspruch nehmen möchte, muss sich allerdings beeilen, denn es ist nicht garantiert, dass das Heizungsgesetz und somit auch die Förderung nach der Bundestagswahl weiterhin bestehen bleibt. Die CSU hat bereits angekündigt, dass sie das Gesetz bei einem Wahlsieg streichen möchte. Der Bundestagsabgeordnete Sascha Müller sagt dazu: „Es wäre unverantwortlich diese erfolgreiche Förderung zurückzunehmen. Es hilft uns langfristig unabhängiger von teuren fossilen Energieimporten aus autoritären Ländern wie Russland oder Saudi-Arabien zu werden. Somit werden Heizkosten gespart und das Klima geschützt. Die Bürger*innen in unserer Region müssen weiter beim Umstieg auf klimafreundliche, moderne Heizungen unterstützt werden.“