Vereinbarkeit von Familie und Beruf braucht klare Zielvorgaben

PRESSEMITTEILUNG

Die Bayerische Staatsregierung hat in der letzten Kabinettssitzung am Dienstag, 18.02.2014 die Einsetzung einer Staabsstelle sowie einer interministeriellen Arbeitsgruppe für den sogenannten „Familienpakt Bayern“ beschlossen. Letzterer soll dazu dienen, die Arbeitswelt familienfreundlicher zu gestalten.

Hierzu erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Landtags-Grünen, Verena Osgyan:

„Wenn es um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, braucht es Verbindlichkeit statt Freiwilligkeit. Von einem Familienpakt sind ähnlich wie vom weitgehend wirkungslosen Energieeffizienzpakt letztlich nur wohlfeile Lippenbekenntnisse zu erwarten. Wir fordern verbindliche Zielvereinbarungen – für die private Wirtschaft und endlich auch für den öffentlichen Dienst und die Unternehmen mit Staatsbeteiligung.“

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