Archiv der Kategorie: Meine Themen

Im Alter ein selbstbestimmtes Leben führen: Das OLGA Projekt

ORTSBESUCH

Am Freitag, dem 18. November 2022, besuchte Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Fraktion im Bayerischen Landtag, zusammen mit ihrem Grünen Landtagskollegen Andreas Krahl, pflege- und senior*innenpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion und staatlich geprüfter Gesundheits- und Krankenpfleger, das Wohnprojekt OLGA in der Chemnitzer Straße 2. Hinter der Abkürzung OLGA verbirgt sich „Oldtimer Leben Gemeinsam Aktiv“, eine Hausgemeinschaft von 11 gleichgesinnten Frauen, die selbstbestimmt und gleichberechtigt gemeinsam leben möchten und sich dabei gegenseitig unterstützen.

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Das neue Bayerische Hochschulgesetz – demokratisch und innovativ?

Landtag verabschiedet neues Hochschulrecht für Bayern

Nach einem langen und steinigen Weg wurde am 21. Juli 2022 kurz vor der Sommerpause im Plenum des Landtags das neue Bayerische Hochschulgesetz beschlossen. Die Landtagsmehrheit von CSU und FW votierte für den Entwurf der Regierung unter dem Titel „Hochschulinnovationsgesetz“.

Wir Grüne haben mit unserem nun leider abgelehnten Entwurf für ein Hochschulfreiheitsgesetz schon im vergangenen Jahr ein Gesetz vorgelegt, das die wichtigen Themen, die die Hochschullandschaft beschäftigen, adressiert: So wie die Ausfinanzierung der Hochschulen und gute Beschäftigungsverhältnisse. „Die Staatsregierung scheint Debatten wie #IchBinHanna komplett verschlafen zu haben“, stellte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin Verena Osgyan den grünen Gesetzentwurf vor. „Was wir brauchen sind verlässliche Karriereperspektiven, auch im wissenschaftlichen Mittelbau. Und die Finanzierung von Dauerstellen für Daueraufgaben!“ Die Grünen haben daher ein Lecturer-/Researcher-Modell vorgeschlagen, wie es Bremen und unlängst auch Hessen eingeführt haben.

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Hochschulbautour 2022: Beste Infrastruktur für Bayerns kluge Köpfe

Ortsbesuche mit Verena Osgyan, MdL und Ursula Sowa, MdL

Bayerns Universitäten und Hochschulen sind nicht nur wichtige Standortfaktoren, sondern auch Ideenlabore für unsere Gesellschaft. Damit hier echte Innovationen entstehen können, sind gute Infrastrukturen und optimale Lehr- und Forschungsumgebungen, die Austausch und Kommunikation ermöglichen, von essentieller Bedeutung. Verena Osgyan, stellvertretende Fraktionsvorsitzende sowie wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecherin, und Ursula Sowa, baupolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion sind daher auf ihrer Sommertour 2022 bei bayerischen Universitäten und Hochschulen zu Gast, um sich vor Ort zum Thema zukunftsweisende Hochschulbaukonzepte zu informieren.

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An bayerischen Hochschulen und Universitäten sind noch viele Hürden abzubauen

Diskussionsrunde „Barrierefrei durchs Studium“ am 7. Juli 2022

Kerstin Celina, die Sprecherin für Soziales, Inklusion und psychische Gesundheit der grünen Landtagsfraktion, legte bei Ihrer „No limits! Tour“ am 7. Juli 2022 auch einen Stopp in Nürnberg ein. Im Rahmen der Tour waren bereits die Themen „Barrierefrei im digitalen Raum“, „Barrierefreiheit in Kunst, Kultur und öffentlichem Leben“ und „Barrierefreiheit (endlich) finanzieren!“ mit Menschen mit und ohne Behinderung an verschiedenen Standorten in Bayern diskutiert worden. Am 26. September folgt die Veranstaltung „Barrierefrei im Öffentlichen Dienst“ in Hof. Zusammen mit Verena Osgyan, wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecherin der Fraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende lud sie zum Thema „Barrierefrei durchs Studium“ ein. Die Veranstaltung wurde von zwei Gebärdensprachdolmetscher*innen übersetzt.

In seinem Grußwort führte der grüne Landtagsabgeordnete Elmar Hayn, Sprecher für den Öffentlichen Dienst, noch einmal die desolate Situation mit Blick auf die Umsetzung von Barrierefreiheit in Bayern vor Augen: Lediglich knapp über die Hälfte der rund 2800 staatlichen Gebäude waren 2021 barrierefrei zugänglich. Zahlen über barrierefreie Bushaltestellen in Bayern kann die Staatsregierung nicht benennen. Elmar Hayn machte deutlich, dass Barrierefreiheit rund ums Studium für alle einen Gewinn darstelle – für Menschen mit und ohne Behinderungen. 

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Medizinstudium in Bayern auf ein sicheres Fundament stellen

Grüne Landtagsfraktion fordert Überarbeitung des Medizincampus-Konzepts und Stärkung der Infrastruktur in Niederbayern

PRESSEMITTEILUNG

„Wenn wir in Niederbayern ein attraktives Medizinstudium anbieten wollen, brauchen wir vor Ort eine bessere Infrastruktur“, erklärt die stellvertretende Grünen-Fraktionsvorsitzende und wissenschaftspolitische Sprecherin Verena Osgyan. „Das schließt die perspektivische Gründung einer naturwissenschaftlichen Fakultät mit ein. Dafür muss der Freistaat der Universität Passau Mittel und Stellen zur Verfügung stellen“, ergänzt der niederbayerische Grünen-Abgeordnete Toni Schuberl

Im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst des Bayerischen Landtags wurde heute der aktuelle Zwischenstand zum Projekt „Medizincampus Niederbayern“ vorgestellt. In einem eigenen Antrag fordern die Landtagsgrünen, das niederbayerische Medizinstudium auf sichere Beine zu stellen.

„Das Medizinstudium in Niederbayern darf kein Medizinstudium zweiter Klasse werden!“, fordert Osgyan deutlich. Das Konzept der Staatsregierung wirft viele Fragen auf. Diese dürfen nicht einfach weggewischt werden. Denn die jüngsten Gutachten zeigen, dass die derzeitige Pläne nicht ausreichen.

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Vom großen Wurf bleibt nur ein Hochschul-Reförmchen

Landtags-Grüne fordern in eigenem Gesetzentwurf umfassende Verbesserungen, um Bayerische Hochschulen und Universitäten zukunftsfest aufzustellen

„Wir wissen, dass Markus Söder groß darin ist, Sachen anzukündigen und nicht zu Ende zu bringen. Allerdings hat das nun eine neue Dimension erreicht“, sagt Verena Osgyan, wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecherin der Landtags-Grünen. „Die Söder-Regierung hatte noch vor wenigen Monaten von der „Bazooka“ für die bayerische Wissenschaftspolitik und einer „Entfesselung“ der Hochschulen gesprochen. Heute hat sie stattdessen ein Hochschul-Reförmchen vorgelegt und von der markigen Rhetorik bleibt nur ein Sturm im Wasserglas. Der Vorschlag ist peinlich uninnovativ und völlig ungeeignet, um die Probleme der Hochschulen wirklich anzugehen.“

„Dabei brauche es dringend echte Reformen an den bayerischen Hochschulen!“, mahnt Verena Osgyan. Die Landtags-Grünen haben daher bereits im vergangenen Jahr einen eigenen Entwurf (Anhang) eingereicht, der die lange bekannten Probleme adressiert. Verena Osgyan: „Unser grünes Hochschulfreiheitsgesetz liefert alles, was nötig ist: eine solide Grundfinanzierung, gute und gleichberechtigte Arbeit in Forschung und Lehre, flexible Studienmodelle, eine demokratische Governance und Unterstützung bei Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit.“

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Hier wird an der Zukunft gearbeitet

Ein Besuch im Zollhof Tech Inkubator in Nürnberg

Wir brauchen mehr weibliche und diverse Start-ups: Diese Forderung grüner Politik möchten die bayerischen Landtagsabgeordneten Dr. Sabine Weigand, Barbara Fuchs und Verena Osgyan sowie die Nürnberger Stadträtin Natalie Keller in Nordbayern vorantreiben.

Die Grünen Politikerinnen haben sich am 8. April 2022 im Tech-Inkubator Zollhof in Nürnberg informiert. Über Frauenanteile, Programme für Studierende und darüber, wie sich der Anteil weiblicher Start-ups aus Sicht von Anne Christin Braun und Judit Klein aus dem Zollhof-Team erhöhen lässt.

Frauen gründen oft mit Gesundheitsthemen

Der Anteil der Frauen an den innovativen Gründungen liegt in Deutschland bei 15,7 Prozent und ist in den letzten Jahren kaum gestiegen. Der Zollhof, eines von insgesamt 19 digitalen Gründungszentren in Bayern, legt seinen Fokus seit 2017 auf digitale Innovationen und Transformationsprozesse. Anne Christin Braun ist für das Themengebiet digitale Gesundheit verantwortlich – ein Arbeitsfeld, in dem überdurchschnittlich viele Frauen gründen. Neben der digitalen Komponente werde im Zollhof zunehmend auch Wert gelegt auf Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung. Letzteres sind ebenfalls Aspekte, die besonders häufig von Gründerinnen berücksichtigt werden.

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Podiumsdiskussion: Zentren für Gründerinnen als Motor für Innovationen

VERANSTALTUNG ZUM WELTFRAUENTAG

Braucht die Metropolregion Nürnberg eine Anlaufstelle für Gründerinnen?

Zu dieser aktuellen Fragestellung lädt die Grüne Landtagsabgeordnete Verena Osgyan am Freitag, 4. März 2022, 17:00 – 18:30 Uhr, gemeinsam mit ihren Landtagskolleginnen Barbara Fuchs und Dr. Sabine Weigand sowie Stadträtin Natalie Keller und weitere Expertinnen für eine spannende Diskussionsrunde ein.

4. März 2022, 17:00 – 18:30 Uhr
Digitale Veranstaltung, Teilnahme kostenlos

Der Link zur Veranstaltung:

Zoom-Meeting: https://us02web.zoom.us/j/86495429549
Meeting-ID: 864 9542 9549

Referentinnen:
Stephanie Bschorr, Mitgründerin des Investorinnen-Netzwerkes encourageventures
Janine Jede, Geschäftsführerin HALBIG Handels GmbH, IHK-Gründerpreis 2021
Tanja Zirnstein, Gründerin von UVIS GmbH

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Benachteiligung von frauengeführten Unternehmen: „Viel Potenzial verschenkt“

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

Zum Weltfrauentag ist es Verena Osgyan wichtig, auf die systematische Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt im Allgemeinen und bei Unternehmensgründungen im Speziellen hinzuweisen. Zusammen mit ihren Landtagskolleginnen Barbara Fuchs, Dr. Sabine Weigand und Stadträtin Natalie Keller weißt sie in einer Pressemitteilung auf ihre gemeinsame Veranstaltung „Zentren für Gründerinnen als Motor für Innovationen“ am Freitag, 4. März, 17-18.30 Uhr.

Die Start-up-Szene in Deutschland ist vor allem eines: männlich. Der Anteil der Gründerinnen liegt gerade mal bei 15,7 Prozent, in der ach so fortschrittlichen Digitalbranche sind es nach Zahlen der Initiative Equal Pay Day nur 10 Prozent. Frauengeführte Start-ups bekommen nur 1,6 Prozent des Wagniskapitals. Was damit zusammenhängt, dass wiederum 96 Prozent der deutschen Venture Capital Unternehmen von Männern geführt werden.

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 Studium während Corona einfacher machen

Im Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtag fordert Verena Osgyan in einem Antrag, die Studierbarkeit während Corona mit einer „Ermöglichungsverordnung“ sicherzustellen.

Seit zwei Jahren sehen sich die Studierenden im Freistaat aufgrund der Coronapandemie mit zahlreichen Unsicherheiten konfrontiert und von der Staatsregierung im Stich gelassen. Es reicht nicht, nur den Infektionsschutz zu regeln, Studierende brauchen endlich Verbindlichkeit bezüglich Freischussregeln, digitalem Zugang zu Lehrmaterial und Nachteilsausgleich in Form einer Rechtsverordnung statt bloßer Appelle. Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg haben längst entsprechende Verordnungen auf den Weg gebracht. Zeit wird’s, dass die Staatsregierung ihre Verantwortung wahrnimmt, denn es ist klar, dass auch die kommenden Semester leider keine „normalen“ Semester werden können.

Den Antrag „Studierbarkeit während Corona sicherstellen“ der Grünen Landtagsfraktion finden Sie hier