In ihrer aktuellen Stunde am 15. Juli 2014 feierte sich die CSU dafür selbst, nach mehreren gescheiterten Anläufen nun einen neuen Versuch einer Breitbandinitiative auf den Weg bringen zu wollen. Schnelles Internet in ganz Bayern ist nun wirklich überfällig, meinte dazu Verena Osgyan in ihrer Rede im Plenum. Anstatt sich wieder einmal mit Ankündigungs-Superlativen zu überbieten, wird es für die Staatsregierung nun Zeit zu liefern…
Auf der Landesverbandstagung des Deutschen Evangelischen Frauenbunds am 2. Juli 2014 in Augsburg durfte Verena Osgyan eine Vortrag halten zum Thema „Frau hat die Wahl – im Landtag und in der Synode“ – eine Einladung die Verena als frisch berufene Synodale der ELKB sehr gefreut hat, denn mehr demokratische Beteiligung und Repräsentanz von Frauen in Politik und Gesellschaft ist immer noch eine Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen müssen.
Unter dem Titel „Bayerns Erfolgsgeschichte fort schreiben – den Freistaat zur Leitregion für den digitalen Aufbruch weiterentwickeln“ hat die CSU-Fraktion am 15. Mai 2014 eine aktuelle Stunde beantragt. Ziel ist es, die Ergebnisse des IT-Gipfels von Staatsregierung und verschiedener großer Telekommunikationsunternehmen als großen Erfolg zu verkaufen. Aber vollmundige Ankündigungen zur Digitalisierung hören wir leider nicht zum ersten Mal, meint dazu die Nürnberger Abgeordnete Verena Osgyan in Ihrem Redebeitrag. Nach wie vor ist Bayern bei der Digitalisierung eher Schlusslicht als Vorreiter.
Die Erfolgsgeschichte des Nürnberger Frauenballs geht weiter: Am 8.3.14 wurde der Frauenball im Uhrenhaus in Nürnberg (Gelände der N-Ergie) zum 10. Mal zelebriert. Angesprochen wurden tanzbegeisterte Frauen aller Altergruppen die Lust auf glamouröse Abendgarderobe, abwechslungsreiche und schwungvolle Standardtanzmusik sowie auf einen unterhaltsamen Abend in einem stimmungsvollen Ambiente hatten. Bei F wie Foxtrott über S wie Salsa bis W wie Walzer konnten die Tänzerinnen lustvoll durch den Saal schweben. Verena Osgyan durfte zu ihrer großen Freude dieses Jahr erstmals als Schirmherrin den Frauenball begleiten.
Im Jahr 2013 hat sich aus frauenpolitischer Sicht in den Medien viel getan – die Schlagworte „Aufschrei“ und „ProQuote“ sind nur zwei Beispiele der politischen Debatte des letzten Jahres. Anlässlich des Weltfrauentages 2014 stellten sich Margarete Bause und Verena Osgyan am 26.02.2014 im Maximilianeum mit ihren Gästen die Frage, welche Macht Frauen heute in den Medien haben. Kommen sie überhaupt an die Hebel der Macht und auf die Chefinnensessel? Welchen Herausforderungen müssen sich Medienmacherinnen heute stellen, um zukünftig deutlich stärker zu Meinungsmacherinnen zu werden?
Verena Osgyan verdeutlichte dabei in ihrem politischen Input, wie wenig Frauen in den Chefetagen der Redaktionen zu finden seien und zeigte anhand der #aufschrei-Debatte, wie schnell die Verhältnisse zum Tanzen gebracht werden können.
Zu den schönsten Aufgaben für eine Abgeordnete gehört zweifellos, eine Ausstellung eröffnen zu dürfen – vor allem wenn es sich um ein Grünes Herzensthema wie den Kampf gegen Atomkraft dreht. Verena Osgyan durfte auf Einladung des Kulturladens Almoshof am 16. Februar 2014 die Ausstellung „Res contra REM“ mit einem Grußwort begleiten. Viele bekannte Künstlerinnen und Künstler aus der Metropolregion Nürnberg waren vertreten.
Mehr Grün und neue Energie im Nürnberger Land und in ganz Bayern!
Zum Jahresempfang der Grünen im Nürnberger Land am 14. 02.14 durfte Verena Osgyan den landespolitischen Impulsvortrag zur Stärkung der Kommunen in Bayern halten.
Die andauernde Flaute beim Breitbandausbau in Bayern beschäftigte am 12. Dezember 2014 den Landtag – Verena Osgyan legte in ihrer Rede dazu die Grüne Position dar. Denn schnelles Internet gehört auch auf dem flachen Land mittlerweile zur Daseinsvorsorge.
Wir Grünen fordern seit langem die paritätische Besetzung von Aufsichtsgremien – seien es Aufsichtsräte in der Privatwirtschaft oder öffentliche Kontrollgremien. Denn die Erfahrungen zeigen: Nur wo Frauen angemessen vertreten sind, wird ihre Lebenswirklichkeit auch in die Entscheidungsprozesse einbezogen. Auf der Landesdelegiertenkonferenz am 21. November 2014 haben sich die Delegierten deshalb mit überwältigender Mehrheit entschieden einen Gesetzesentwurf zu fordern, um Rundfunk- und Medienräte künftig quotiert zu besetzen und eine zeitgemäßere Repräsentanz aller gesellschaftlichen Gruppen zu bilden.